Harte Schale, weicher Kern
Echte Tränen und pure Emotionen: Mateo spricht bei "Big Brother" 2024 über seinen größten Verlust
Aktualisiert:
von Lena Katharina Maier100 Tage im Container sind Mateos großer Traum.
Bild: Joyn
Schon an Tag zwei wird "Big Brother" emotional und es fließen Tränen bei Mateo. Was ist der Grund? Außerdem: Maxime und Sandro erledigen den ersten Wocheneinkauf. Geht das friedlich ab?
100 Tage im Container: Wer gewinnt die Challenge?
Tränen bei Maler und Lackierer Mateo
"Das ist mein riesengroßer Traum hier!" Für Maler und Lackierer Mateo ist seine Teilnahme bei "Big Brother" eine absolute Herzensangelegenheit. "Ich habe mal jemanden versprochen, dass er mich mal hier drin sehen wird", erzählt der Wuppertaler seinem Mitbewohner Kevin mit tränenerstickter Stimme. "Meiner Oma und meiner Mama. Meine Oma ist vor fünf Jahren gestorben, meine Mama im Dezember 2022. Meine besten und liebsten Menschen."
In ihrem Andenken hat sich der 46-Jährige auf den Arm persönliche Tattoos stechen und eine Kette gravieren lassen. "Deswegen bin ich hier. Ich kam hier rein und ich bin so glücklich. Ich will nur 100 Tage hier sein. Ich will das Geld nicht. Ich schwöre es dir, Kevin. Es geht mir null ums Geld. Ich will nur hier drin sein. 100 Tage für Mama und Oma." Kevin, sichtlich gerührt von Mateos Geschichte, ist sich sicher: "Die gucken dir eh zu! Sie sehen das von oben."
Mateo über die Gründe, bei "Big Brother" mitzumachen
Der Big Shop ist eröffnet!
Containerchef Sandro verkündet große Neuigkeiten: Der erste Wocheneinkauf steht an! Pro Bewohner:in stellt Big Brother zwei Euro pro Tag zur Verfügung, macht summa summarum 238 Euro für die erste Woche. Zum Shoppen gehen der Containerchef und seine Begleitung Maxime in den "Raum der Entscheidung". Mit ihrem begrenzten Budget versuchen die beiden, bei der Bestellung auf dem Tablet allen Wünschen gerecht zu werden.
Sandro und Maxime beim Wocheneinkauf.
Bild: Joyn
Gar nicht so einfach, stellt Maxime fest: "Das muss für eine Woche reichen! Wir sind 17 Leute!" Viele Grundnahrungsmittel wandern in den Warenkorb, auf Honig möchte die Wakeboarderin ebenfalls nicht verzichten: "Bitte Honig, ich sterbe für Honig!" Das Budget schrumpft merklich, für Luxusartikel wie Alkohol bleibt kaum noch Geld. Ob sich ihre Mitbewohner:innen mit ihren Einkäufen zufrieden geben?