Zurück mit neuen Fällen: Was dich in Staffel 3 von "NCIS: Hawai'i" erwartet

Darum geht es bei "NCIS: Hawai'i"

Fans der "Navy CIS"-Serien wissen es natürlich längst: NCIS steht für "Naval Criminal Investigative Service". Das ist in der Realität wie in den Fernsehserien eine US-Strafverfolgungsbehörde, die sich unter anderem um Straftaten kümmert, die entweder von oder gegen Personen oder Sachen der U.S. Navy oder des U.S. Marine Corps begangen wurden. Nach den "Navy CIS"-Teams aus Washington, Los Angeles und New Orleans gibt es seit 2021 auch auf Hawaii ein TV-Ermittlerteam.

Leiterin des Teams ist Special Agent in Charge Jane Tennant, die von Vanessa Lachey gespielt wird. Unterstützt wird sie von Special Agent Kai Holman (Alex Tarrant), Special Agent Jesse Boone (Noah Mills), Junior Agent Lucy Tara (Yasmine Al-Bustami) und dem Cyber Intelligence Spezialisten Ernie Malik (Jason Antoon). Außerdem hilft FBI Special Agent Kate Whistler (Tori Anderson) bei den Ermittlungen.

In den USA im September 2021 gestartet, ermittelten Jane Tennant und ihr Team des "NCIS: Hawai'i" in Deutschland zum ersten Mal 2022. Nach einer zweiten Staffel folgte 2024 eine dritte Staffel, die allerdings auch die letzte Staffel ist.

So spektakulär endete Staffel zwei von "NCIS: Hawai'i"

Dass ein leitender Special Agent an einem Tatort neben einer Leiche kniet, ist nichts Ungewöhnliches. Dass er dabei von Polizisten überrascht wird und Blut an seinen Händen klebt, allerdings schon. Genau das passiert aber der "NNCIS: Hawai'i"-Chefin Jane Tennant im ersten Teil der abschließenden Doppelfolge von Staffel zwei. Damit beginnt zum einen die Suche nach dem Täter oder der Täterin, zum anderen eine Reise in die Vergangenheit. Denn der Tote hatte einen gefälschten Ausweis bei sich, der von einer alten Fake-Identität Tennants aus ihrer Zeit als CIA-Agentin stammt.

Weil die Ermittlerin unter Verdacht gerät, wird Supervisory Agent John Swift (Henry Ian Cusick, bekannt aus "Lost" oder "The 100") als vorübergehende Leitung eingesetzt. Tennant verabschiedet sich daraufhin in den Zwangsurlaub, ermittelt aber auf eigene Faust. Eine erste Spur führt sie zu einem CIA-Konto für verdeckte Operationen in Venezuela, das sie vor langer Zeit genutzt hat. Damals lief ein CIA-Einsatz in Syrien schief, sieben Agenten kamen ums Leben. Grund dafür waren falsche Informationen des Informanten Adrian Creel (Jay Ali). Tennant wollte Creel deswegen erschießen, konnte es aber nicht. Stattdessen tötete ihre damalige Kollegin Maggie Shaw (Julie White) Creel mit einer Autobombe.

Zumindest dachte Tennant das. Denn plötzlich taucht der quicklebendige Creel in Venezuela auf und entführt die Ermittlerin, um den Aufenthaltsort von Maggie zu erfahren. Aus Rache, aber auch, um an das Geld der CIA-Konten zu kommen. Doch schlussendlich wird Tennant von ihrem Team gerettet und stellt Creel auf Hawaii eine Falle. Maggie, eigentlich im Gefängnis inhaftiert, trifft sich mit Creel, doch als Tennant ihn verhaften will, wird Creel von Maggie erschossen - daraufhin taucht diese unter.

Achtung, Spoiler! Dieses Wiedersehen erwartet dich in Staffel 3

"Kann nicht schaden, das Team zu vergrößern. Ich weiß auch schon, wer geeignet ist", erklärt Supervisory Agent John Swift in der letzten Folge von Staffel zwei nebulös, als er beim Telefonat mit dem Chef überlegt, wie es weitergehen soll. Staffel drei lässt sich aber ein paar Minuten Zeit zu enthüllen, wer denn dieser geeignete Mensch ist, der das Team vergrößern soll. Zuerst wird das "NCIS: Hawai'i"-Team zu einem Mordfall gerufen. Mitten am helllichten Tag wird ein Mann den Strand von Waikīkī entlang gehetzt. Als er einen Polizisten sieht, scheint er gerettet, doch plötzlich zieht der Officer seine Waffe und erschießt den Mann.

Nicht die einzige Ungereimtheit, denn bei den Ermittlungen kommt dem NCIS-Team Zweifel an der Identität des Toten. "Niemand ist so langweilig. Nicht mal Langweiler. Er ist kein Mensch, er ist eine Erfindung", glaubt Cyber Intelligence Spezialist Ernie Malik. Staffel drei beginnt also ziemlich rätselhaft und auch NCIS: Hawai'i-Chefin Jane Tennant steht noch vor einem großen Fragezeichen. Nach dem Vorfall mit Adrian Creel zum Ende von Staffel zwei muss Tennant nämlich noch verschiedenen Beurteilungstermine über sich ergehen lassen, damit sie wieder zum Dienst erscheinen darf. Das medizinische und psychologische Okay hat Tennant bereits, nun muss sie nur noch zum Gespräch mit den Vorgesetzten und genau da trifft sie zum ersten Mal auf die Team-Verstärkung, von der John Swift sprach. Es ist Sam Hanna (LL Cool J).

Hanna kennen NCIS-Fans natürlich aus "NCIS: L.A.", wo er zusammen mit seinem Partner G. Callen (Chris O’Donnell) von 2009 bis 2023 in 323 Folgen in Los Angeles ermittelt hat. Er war bereits in einer Crossover-Folge bei "NCIS: Hawai'i" dabei, in der finalen Doppelfolge wurde er zudem von Supervisory Agent Swift zu Hilfe gerufen und rettete Tennant das Leben. Nun also treffen sich die beiden zu Beginn von Staffel drei vor Tennants Abschlussgespräch.

"Lassen Sie uns sehen, wie's läuft", gibt Hanna zu verstehen - oder mit anderen Worten: Er ist gekommen, um zu bleiben. Wenn du die Figur des Sam Hanna bereits seit "NCIS L.A." magst, kannst du dich auf zehn Folgen mit ihm auf Hawaii freuen.

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