Zurück in die 00er-Jahre!
Umstyling, Paris und Co.: Die Highlights ihrer gemeinsamen Zeit bei "taff"
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von lnfMit Zitaten wie "Wer schön sein will, muss fühlen" begeisterten Mimi (l.) und Pinar (r.) in den Nuller-Jahren zahlreiche "taff"-Zuschauer:innen.
Bild: ProSieben | kevin - stock.adobe.com
Sie sind Perlen des 2000er-Trash-TV: Mimi und Pinar, die während ihrer Zeit in der Teenie-WG 2008 unzertrennliche Freundinnen wurden und mit ihrem trockenen Humor jahrelang "taff"-Zuschauer:innen begeisterten. Hier sind ihre besten Momente für dich.
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Frisör-Umstyling: "Wer schön sein will, muss fühlen"
Verschiedener könnten die Styles der TV-Girls nicht sein: Während Hip-Hopperin Mimis Style wenig ladylike und eher lässig ist, liebt Pinar ihre Lippenstifte, Wimpern-Verlängerungen und ganz besonders ihre blonden Extensions. Deswegen sind zwei sehr unterschiedliche Umstylings geplant.
Mimi soll vom Ghetto-Girl zur schicken Dame werden. Beim Friseur ist sie relativ anspruchslos. Nur ihre Spitzen müssen gestutzt werden und sie stellt trocken fest: "Wächst ja auch wieder." Anschließend werden ihre Naturlocken geglättet.
Für Pinar wird der Friseurbesuch hingegen zum bittersüßen Erlebnis: Obwohl die Extensions ihr selbst nicht mehr gefallen, hängt Pinar sehr an ihnen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Friseur ist bereits an ihnen gescheitert und Salvatore ist somit ihre letzte Hoffnung. Während einer siebenstündigen Sitzung hat Pinar starke Schmerzen, bis schließlich das letzte Büschel entfernt ist.
Man kann bei ihr nicht viel verkehrt machen, weil so wie es gerade ist, ist es eine Katastrophe
Währenddessen sucht ein Stylist neue Outfits für die beiden heraus. Struktur soll der neue Look haben – ob das für die schier unzähmbaren Girls funktionieren wird? Das kannst du bei "Mimi und Pinar: Ihre besten TV-Momente" sehen.
Make-Over für Mimi und Pinar!
Paris-Trip: Zwischen Mickey Maus und Varieté
Was hat das Moulin Rouge eigentlich mit roter Mühle zu tun? Mimi und Pinar machen sich in Paris auf die Suche nach Antworten. Ihr erster Stopp ist jedoch das Disneyland. Dort wird ihr Potenzial als Showstars sofort erkannt und - die beiden können es kaum fassen - sie dürfen neben Pluto & Co. mittanzen.
Nach der Anstrengung besuchen sie eine Show im Moulin Rouge. Mimi hat eine klare Idee, warum das Varieté-Theater zu Deutsch "Rote Mühle" heißt - die erfährst du im "taff"-Beitrag auf Joyn. Die Freundinnen sind begeistert von der Show, Pinar schwärmt: "Ich fand toll, dass die Outfits so schön geglitzert haben. Und dass die Frauen oben ohne waren, fand ich auch cool."
Doch es wären nicht unsere Lieblings-Besties, wenn ihnen nicht noch etwas Verrücktes passieren würde. Sie unternehmen im Anschluss eine Backstage-Tour auf eigene Faust. Obwohl sie eigentlich auf die Bühne wollten, freuen sie sich doch, einige der Tänzer:innen zu treffen, mit denen sie einen kurzen multilingualen Plausch über ihre Lieblingsoutfits und die überteuerten Preise in Paris halten.
Kein Paris-Besuch ohne Eiffelturm! Das wohl bekannteste Pariser Wahrzeichen lässt die beiden aber ziemlich kalt. Pinar schlägt vor, nach oben zu gehen, doch Mimi will nicht – Treppen laufen wäre ihr zu anstrengend und Aufzug fahren zu teuer.
Wenn ich 100 Kilo wiegen würde, würde ich hochlaufen … würde ich mit 70 runterkommen
Deswegen machen sie sich zeitnah wieder auf den Weg ins Hotel, wo eine persönliche Herausforderung auf Mimi wartet. Sie will ihren Vater treffen, zu dem sie fünf Jahre lang keinen Kontakt hatte. Doch zum vereinbarten Zeitpunkt lässt er auf sich warten.
Ob Mimis Vater schlussendlich auftaucht?
Nasen-OP: "Gebt mir Morphium!"
Eine Nase wie Steffi Graf passt der perfektionistischen Pinar so gar nicht in den Kram. Deswegen steht für sie fest: Sie will eine Nasen-OP! Mimi unterstützt sie natürlich dabei, weil sie Freunde sind, gleichzeitig findet sie es doof, "weil man doch so bleiben sollte, wie man ist." Sie versucht, Pinar Angst vor der OP zu machen, indem sie ihr erklärt, dass ihre Nase erst richtig gebrochen und dann gerichtet werde. Aber Pinar nimmt die Schmerzen in Kauf.
Also ab auf die Liege beim Schönheits-Doc. Pinars Mama und Mimi warten draußen in der Hoffnung, es sei der erste und letzte Eingriff. Spoiler: Sie werden enttäuscht. Was genau passiert und ob Pinar mit dem Endergebnis zufrieden ist, erfährst du im "taff"-Beitrag auf Joyn.
Was hätten Deutschlands bekannteste Schönheits-Docs dazu gesagt?
Iglu-Dorf: "Das ist der Flop des Jahres"
Mimi und Pinar im Urlaub! Doch von Sonne, Strand und Bikinis ist weit und breit keine Spur. Die beiden landen auf der Zugspitze und sind natürlich überhaupt nicht für die Kälte ausgerüstet. Deshalb lassen sie sich von einem kompetenten Verkäufer einkleiden. Wirklich glücklich sind sie aber mit ihren neuen Outfits nicht: "Selbst wenn ich mir jetzt in die Hose pissen würde, würde es nen Monat dauern, bis es da unten ankommt – guck mal, wie fett die Hose ist", stellt Pinar entnervt fest.
Sie treffen auf Bergführer Udo, der die Freundinnen zum Iglu bauen motivieren will. Die beiden lassen sich nur schwer begeistern und nachdem das Kamerateam auch noch versehentlich ihre Arbeit zunichtemacht, haben sie erst recht keine Lust mehr. Doch Udo macht ihnen Hoffnung auf eine Übernachtung im Hotel. Doch auch das wird kurzfristig zur Enttäuschung, denn es ist – Überraschung – ein Iglu-Hotel. Begeistert von der Idee, in Eiszimmern ohne Türen und Betten zu schlafen, sind Mimi und Pinar immer noch nicht, aber zumindest beeindruckt sie die eisige Architektur.
Über zehn Jahre nach der Nacht im Schnee hat "taff" wieder mit Pinar gesprochen – und eine schockierende Enthüllung aus ihr gekitzelt …
Jetzt rückt sie raus mit der Sprache:
Mimi macht den Führerschein: "Ich hab Angst"
2011 entschließt sich Mimi, dass es Zeit wird, den Führerschein zu machen. Und weil Pinar ihn schon hat, ist sie ihre Lehrerin – was könnte da schiefgehen? Abgesehen davon, dass Pinar die allgemeingültigen Verkehrsregeln etwas anders interpretiert, nicht so viel.
Zuerst widmen sich die beiden den Fragen im Theorietest und Lehrerin Pinar erklärt sehr bildlich und verständlich, welche Antworten sie für richtig hält.
Das Ergebnis der Theoriefragen: 20 von 100 richtig – immerhin ein Fünftel! Aber die Praxis ist ja auch viel wichtiger, also ran ans Steuer. Pinars Tipp 1: Im Rückspiegel muss man immer sich selbst sehen. Pinars Tipp 2: "Wenn du mal im Halteverbot stehst, mach dir am besten nen Aufkleber ran mit 'Meine Fruchtblase ist gerade geplatzt!'". Ergebnis der Praxisübung: eine gerissene Motoraufhängung.
Und auch die Einparkübungen laufen nicht besser. Hier werden nämlich auch Defizite bei der Fahrlehrerin sichtbar. Das Ergebnis lautet hier: "Mach einfach Schaumstoff drum!"
In den „Best of Mimi & Pinar”-Folgen kannst du außerdem noch sehen, wie die beiden auf der Millionärs-Messe nach einem Sugar-Daddy suchen und bei einem Esoterik-Event nach ihrer inneren Mitte. Bonus: In Pinars Abnehm-Bootcamp gibt es nostalgische Bodyshaming-Vibes, ganz 2010er-gerecht!