Ein besonderer Drehort

Bunker und Prepper? Neuer Kölner "Tatort" mit überraschendem Szenario

Aktualisiert:

von teleschau - Jürgen Winzer

Das Produktions-Team vom Kölner "Tatort" ist auch für Drehs an ungewöhnlichen Orten bestens vorbereitet.

Bild: WDR/Thomas Kost


Seit rund zwei Wochen laufen in Köln und Umgebung noch planmäßig bis 10. April die Dreharbeiten für die "Tatort"-Episode "Die letzten Menschen von Köln". Darin ermitteln die Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) in ihrem 96. Fall.


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Darum geht es in der kommenden "Tatort"-Folge

Zwei Tage nach der Ausstrahlung ihres 93. "Tatort"-Falls ("Colonius"), der fast neun Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte, traten Dietmar Bär und Klaus Behrendt wieder ihren Dienst als Freddy Schenk und Max Ballauf an - und für ihren nächsten Fall vor die Kamera. In "Die letzten Menschen von Köln", so der Arbeitstitel, wird es hochexplosiv zugehen.

Denn in Köln herrscht wegen der Bergung einer Weltkriegsbombe in weiten Teilen der Stadt Großalarm. Inmitten dieser angespannten Lage wird der junge Berufsschullehrer Linus Makris in einem Park mit einem Jagdmesser getötet. Die Ermittlungen führen Ballauf und Schenk zu Makris' Schwester Elara Schmidtke, die jedoch spurlos verschwunden ist. Hinweise deuten auf einen Prepper-Workshop in einem unbekannten Bunker hin.

Es entwickelt sich eine spannungsgeladene Schnitzeljagd - und ein Drama auf zwei Ebenen. Während die Kommissare, unterstützt von Norbert Jütte (Roland Riebeling) und Rechtsmediziner Dr. Roth (Joe Bausch), unter Zeitdruck den Standort des Bunkers suchen, droht dort der Workshop der Prepper aus dem Ruder zu laufen. Die Gäste von Kursleiter Moritz Zechmann sind zwar für die (düstere) Zukunft bereit, nicht aber für das klaustrophobische Szenario im Bunker, wo Misstrauen und Angst gedeihen und dunkle Geheimnisse eine Katastrophe nahen lassen. Ballauf und Schenk müssen den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen, um weitere Todesopfer zu verhindern. Und dann tickt da ja auch noch die Weltkriegsbombe.

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Was sind Prepper:innen?

Prepper:innen sind Leute, die sich mittels individueller Maßnahmen auf verschiedene Arten von Katastrophen vorbereiten. Der Ausdruck "Prepper" stammt vom englischen Wort "to be prepared" ab beziehungsweise vom englischen Pfadfinderspruch "Be prepared!" ("Sei bereit").


Auf diese "Tatort"-Ausstrahlungen kannst du dich noch freuen

"Die letzten Menschen von Köln" ist der 96. Einsatz des Kölner Duos, das am 5. Oktober 1997 erstmals im ARD-"Tatort" auftauchte. Das Drehbuch stammt von dem Autoren-Ehepaar Eva und Volker A. Zahn, die seit 2022 bereits vier Kölner Fälle schrieben, zuletzt "Colonius".

Abgedreht sind bereits die Folgen 94 und 95. In "Die Schöpfung" gibt's Theater am Theater - denn dort wird kurz vor der Premiere die Requisitenmeisterin erschossen. Und es bleibt nicht bei dieser einen Leiche. In Fall 95. ("Alles Anders") ermitteln Ballauf und Schenk hinter den Kulissen der beliebten Kindersendung "Sachen und Lachen". Denn dort wird der tote Kameramann gefunden - ermordet im Kofferraum eines abgebrannten Autos. Den abgedrehten - und ziemlich verdächtigen - Moderator der Show spielt Comedian Max Giermann.

In Fall 95. ("Alles Anders") ermitteln Ballauf und Schenk hinter den Kulissen der beliebten Kindersendung "Sachen und Lachen". Denn dort wird der tote Kameramann gefunden - ermordet im Kofferraum eines abgebrannten Autos. Den abgedrehten - und ziemlich verdächtigen - Moderator der Show spielt Comedian Max Giermann.

Die Ausstrahlungstermine der nächsten drei Kölner "Tatort"-Folgen stehen noch nicht fest.

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