Für Fans von "Malcom mittendrin": Deswegen ist "The Middle" die perfekte Comedy-Serie für dich!

Gleich auf den ersten Blick haben "Malcolm mittendrin" und "The Middle" Gemeinsamkeiten: Beide Serien liefern humorvolle, emotionale und zugleich liebenswerte Normalo-Familien, die den alltäglichen Wahnsinn zwischen Chaos und Zusammenhalt meistern müssen. "Malcolm mittendrin" ist vor allem durch den hyperintelligten Malcom lauter und schriller, während "The Middle" mit einer Mischung aus tollpatschigen und verkorksten Charakteren überzeugt.

Das verbindet die Serien: Familien-Chaos ist Programm

Genau wie bei "Malcom mittendrin" ist das Chaos bei Familie Heck in "The Middle" allgegenwärtig. Mutter Frankie (Patricia Heaton), Vater Mike (Neil Flynn - und ja, das ist der Hausmeister aus "Scrubs") und ihre drei Kinder Sue (Eden Sher), Axl (Charlie McDermott) und Brick (Atticus Shaffer) kämpfen ebenfalls mit viel Humor und Charme mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Dabei stolpern sie regelmäßig über Geldprobleme, wodurch sie teilweise wunderbar exzentrisch wirken und für Kopfschütteln sorgen. Ebenso wie die Wilkersons aus "Malcom mittendrin" sind die Hecks eine typisch amerikanische Familie der Mittelschicht mit einzigartigen Kindern.

Alltagsprobleme werden mit Humor geregelt

Wenn du Fan von Malcoms ironischem Humor bist, wird dich "The Middle" begeistern, vor allem Mutter Frankie und ihr Sohn Brick sorgen für immer wieder komische und oft absurde Szenen, die dich garantiert an Lois und Malcom erinnern. Alltägliche Probleme, allen voran finanzielle, regen Mutter Frankie und Vater Mike Heck zu immer wieder neuen und teilweise absurden Ideen an.

Während "Malcolm mittendrin" aus der Sicht von Malcolm (Frankie Muniz), dem hochbegabten Sohn von Lois (Jane Kaczmarek) und Hal (Bryan Cranston), erzählt wird, rückt in "The Middle" Mutter Frankie ins Zentrum des Geschehens. Dennoch spielt ihr jüngster Sohn, Brick, eine ganz besondere Rolle und ist der heimliche Star der Serie.

Brick Heck ist Malcom Nummer zwei!

Genau wie Malcom ist das jüngste Kind der Hecks sonderbar. Der schrullige Bücherwurm, der sich alles, was er je gelesen hat, merken kann, erinnert stark an das fotografische Gedächtnis von Malcom. Auch allerlei weitere, seltsame Eigenarten sorgen für Sympathie-Punkte. Wenn er zum Beispiel viele Dinge doppelt sagt und beim zweiten Mal sich selbst zuflüstert, zaubert er vielen Zuschauer:innen ein Schmunzeln ins Gesicht. Durch ihn siehst du die Welt mit anderen Augen und willst unbedingt mehr davon.

Weil Durchschnitt alles andere als langweilig ist

Während "Malcolm mittendrin" oft übertrieben und exzentrisch daherkommt, spiegelt "The Middle" den Alltag einer typisch amerikanischen Familie zwar überspitzt - aber trotzdem realistisch - wider. Fans, die den sarkastischen Unterton von Malcolm mögen, werden dies in den Figuren aus "The Middle" - allen voran Mutter Frankie, Vater Mike und Sohn Brick wieder entdecken.

"The Middle" beweist, dass eine gute Sitcom nicht zwingend eine komplett dysfunktionale Familie braucht. Die Hecks sind zwar eine chaotische, aber funktionierende Familie, die sich deutlich von der turbulenten Welt der Wilkinsons abhebt. Trotz gelegentlicher Streitereien, Unstimmigkeiten und genervter Blicke halten die drei Geschwister Sue, Brick und Axl am Ende zusammen, geben sich wertvolle Ratschläge und stehen einander verlässlich zur Seite.