Der letzte Fall
"Die Toten vom Bodensee - Medusa": Alina Fritschs letzter Fall- Wer wird ihre Nachfolgerin?
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von teleschauFür Luisa Hoffmann (Alina Fritsch, r.) wird es der letzte Fall sein, aber er wird dramatisch.
Bild: ZDF und Manuel Riesterer
Für Fans der Erfolgsserie "Die Toten vom Bodensee" heißt es heute Abend Abschied zu nehmen. Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann (Alina Fritsch, 34) hat in der 21. Folge ihren letzten Einsatz. Sie verabschiedet sich - hochdramatisch - aus Bregenz. Was bedeutet das für die Serie?
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Seit 2014 ist "Die Toten vom Bodensee" ein beständiger Garant für Top-Quoten. Keine der bislang gesendeten 20 Folgen hatte unter sechs Millionen Zuschauer. Heute Abend (ZDF, 20.15 Uhr) könnte der Fall "Medusa" vielleicht sogar wieder an der Acht-Millionen-Grenze kratzen - denn es handelt sich um eine besondere Episode: Für Schauspielerin Alina Fritsch wird ihr sechster Fall auch der letzte sein.
Die Schauspielerin wolle sich beruflich neuen Aufgaben widmen, teilte der Sender bereits im Dezember auf Anfrage der Nachrichtenagentur teleschau mit und dankte der Schauspielerin ausdrücklich: "Mit ihrer Rolle als österreichische Ermittlerin an der Seite von Matthias Koeberlin hat sie zwei Jahre zum Erfolg der Reihe beigetragen."
Jetzt fragen sich die Fans natürlich, wie sich Fritschs Ausstieg auf die Serie auswirkt.
Hannah Zeiler ist bereits tot - nun der Ausstieg ihrer Nachfolgerin
Vor zwei Jahren tauchte die Abteilungsinspektorin beinahe aus heiterem Himmel in Bregenz auf und trat die Nachfolge von Kriminalinspektorin Hannah Zeiler (Nora Waldstätten, 43) an der Seite von Kriminalhauptkommissar Micha Oberländer (Koeberlin, 50) an. Die war seit dem ersten Einsatz 2014 dabei und starb nach der Folge "Unter Wölfen" im Urlaub bei einem Motorradunfall.
Jetzt steht Oberländer nach "Medusa" wieder ohne weiblichen Partner da. Wer kommt als Neue? Oder wird die Rolle von Hary Prinz (59) als Kriminalchefinspektor Thomas Komlatschek weiter aufgewertet? Konkret wollte sich das ZDF, so teleschau, noch nicht äußern, sondern erst "zu einem späteren Zeitpunkt" Stellung nehmen. Die Dreharbeiten zu zwei weiteren Filmen, "Das Geisterschiff" und "Der Wunschbaum", sind allerdings bereits abgeschlossen. Sendetermine stehen noch nicht fest.
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Der letzte Fall von Oberländer, Komlatschek und Hoffmann hat es noch einmal richtig in sich - zum Abschied wird's hochdramatisch. Im Mittelpunkt steht zunächst der Mord an Vera Grimm, der aber nur der Auftakt zu einer packenden, vielschichtigen Story ist. Denn plötzlich wird Veras Neffe Augustin Löffler entführt. Der Entführer, Dominik Haas, fordert von Augustins Vater Andreas eine millionenschweren Feingoldbüste der Medusa als Lösegeld. Die sagenumwobene Statuette hatten Haas und Löffler vor Jahren gemeinsam gestohlen - aber nur Haas war dafür in den Knast gewandert, aus dem er jetzt fliehen konnte.
Es wird, vor allem für Hoffmann, noch dramatischer. Denn um an Informationen über Haas heranzukommen, muss sie mit dessen ehemaligen Zellennachbarn reden. Und das ist kein Geringerer als ihr Ex Antonio Zübert (Luka Dimic), der leibliche Vater ihrer Tochter. Hoffmann gerät in einen großen Gewissenskonflikt ("Ich will mein Kind beschützen. Koste es, was es wolle") - und in große Gefahr.
In "Medusa" wird die Story von Luisa Hoffmann zu Ende erzählt. Sie wolle in Wien "noch einmal von vorn beginnen", teilt sie Oberländer mit. Da gibt es durchaus Parallelen zu Hoffmann-Darstellerin Fritsch, der gebürtigen Wienerin. Welche Pläne sie für die Zukunft hat, ist noch nicht bekannt.