Diese Tom-Hanks-Klassiker siehst du im großen SAT.1-Triple-Feature am Wochenende

Schon in der High School entdeckte Tom Hanks seine Leidenschaft für die Schauspielerei und nahm an Theaterkursen teil. Nach seinem Abschluss zog er nach New York und spielte zunächst in Sitcoms, bis ihn Regisseur Ron Howard 1984 für "Splash - Eine Jungfrau am Haken" besetzte. In den 1980er-Jahren folgten weitere Komödien, aber auch ernsthafte Rollen, etwa in "Fegefeuer der Eitelkeiten" (1990) und "Eine Klasse für sich" (1992).

In den 1990er-Jahren avanciert Hanks gemeinsam mit Meg Ryan zum Leinwand-Traumpaar - mit Filmen wie "Joe gegen den Vulkan" (1989) und "Schlaflos in Seattle" (1993). Doch er bewies auch sein dramatisches Talent: Für seine Rolle als Aids-Patient in "Philadelphia" (1993) gewann er seinen ersten Oscar. Ein Jahr später folgte der zweite Oscar für "Forrest Gump", der ihn endgültig zur Hollywood-Ikone machte. Tom Hanks brillierte auch im Film "Cast Away" (2000), für den er sich monatelang stark körperlich veränderte, um seinen Charakter glaubhaft darzustellen.

"Forrest Gump" (1994): Ein außergewöhnlicher Mann auf einer Reise durch die Geschichte

"Forrest Gump" erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes (gespielt von Tom Hanks, als Junge von Michael Conner Humphreys), dessen IQ nur 75 beträgt. Trotz dieser Hürde sammelt er in seinem Leben unglaubliche Erfahrungen: Er wird Tischtennisprofi, kämpft in Vietnam, findet enge Freunde wie Lieutenant Dan (Gary Sinise) und Bubba (Mykelti Williamson), wird Zeuge von Gouverneur Wallace' rassistischem Widerstand gegen schwarze Studenten und deckt unwissentlich den Watergate-Skandal auf. Forrests Leben ist untrennbar mit der Geschichte der USA in den 1960er- und 1970er-Jahren verbunden. Doch eine Sache bleibt immer gleich: seine unerschütterliche Liebe zu seiner Jugendfreundin Jenny (Robin Wright/Hanna Hall).

"Der Soldat James Ryan" (1998): Ein Oscar-prämiertes Drama über Mut, Opfer und die menschliche Seele im Krieg

Inspiriert von einer wahren Geschichte folgt "Der Soldat James Ryan" Captain John Miller (Tom Hanks) und seinen Soldaten, die 1944 hinter feindlichen Linien in Frankreich operieren. Ihr scheinbar unmöglicher Auftrag: den Fallschirmspringer James Ryan (Matt Damon) zu finden und ihn lebend nach Hause zu bringen - denn er ist der letzte überlebende Sohn einer Mutter, die bereits drei Söhne im Krieg verloren hat. Inmitten des blutigen Chaos des D-Days in der Normandie kämpft Miller mit seinen Männern um jeden Schritt auf der verzweifelten Suche nach Ryan.

"Terminal" (2004): Eine meisterhafte Tragikomödie über Hoffnung und Menschlichkeit

Victor Navorski (Tom Hanks) landet in New York, nur um festzustellen, dass ein Putsch in seiner Heimat ausgebrochen ist - und sein Land nun nicht mehr anerkannt wird. Ohne Staat, ohne gültige Papiere und ohne Rückflug, muss er sich im Flughafen-Terminal ein neues Leben aufbauen. Was als unfreiwilliger Aufenthalt beginnt, wird für Victor zum zweiten Zuhause. Trotz seiner ungewöhnlichen Situation gewinnt er das Herz der Flughafenangestellten. Doch der Direktor des Flughafens will den "ungebetenen Gast" loswerden - koste es, was es wolle. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.