Liz Baffoe: Diesen Job hat der "Lindenstraße"-Star heute

Sie wird Flugbegleiterin

Liz Baffoe hebt ab! Denn die in Bonn geborene Tochter eines ghanaischen Diplomaten schult um und macht eine Ausbildung zur Flugbegleiterin. Warum? "Ich will hoch hinaus", sagt Baffoe mit einem Augenzwinkern im Interview mit "Bild". Es sei nie zu spät, "seinen Horizont zu erweitern und neue Wege zu gehen".

Gibt sie dafür nun etwa ihren Job als Schauspielerin auf? Im Gegenteil! "Natürlich werde ich weiterhin meiner Leidenschaft als Schauspielerin nachgehen", sagte sie.

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So lange dauert die Ausbildung

Anfang März begann Baffoe, die Schwester des ehemaligen Fußballstars Anthony Baffoe (59, unter anderem für Fortuna Köln, Fortuna Düsseldorf und dem FC Metz aktiv), mit ihrem Ausbildungslehrgang. Der dauert sechs Wochen, und dann, so Baffoe erwartungsvoll, "starte ich meine aufregende Reise als Flugbegleiterin".

Davor, bei einem Flug von Fans erkannt zu werden, hat sie keine Angst, im Gegenteil. Sie könne es "kaum erwarten, viele Gäste, Freunde und Familie bald an Bord begrüßen zu dürfen und diese spannende Erfahrung mit ihnen zu teilen".

Liz Baffoe machte nach dem Abitur 1992 eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Von 1996 bis 1999 besuchte sie die Schauspielschule des Theaters der Keller in Köln. Da hatte sie ihren ersten Job bereits gelandet: Ab "Lindenstraße"-Episode 518, ausgestrahlt am 5. November 1995, spielt sie die Rolle der Mary Sarikakis, eine Nigerianerin, die sich illegal in Deutschland aufhält. Fast zwölf Jahre später gab sie in Folge 1.112 ("Reizklima") am 25. März 2007 ihren Abschied.

2014 war Liz Baffoe bei "Promi Big Brother" am Start

Danach stieg sie im September 2007 als Changa Miesbach in der KiKA-Serie "Schloss Einstein" ein und spielt auch in der gerade gestarteten 28. Staffel die Lehrerin für Englisch, Kunst, Musik und Darstellendes Spiel. 2014 nahm sie an der zweiten Staffel von "Promi Big Brother" teil und belegte dort den neunten Platz.

Außerdem war sie in Episoden von "Tatort", "Im Namen des Gesetzes", "In aller Freundschaft" und "Verbotene Liebe" sowie 2024 in der Satire-Sendung "Kroymann" zu sehen.

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