Aliens im Big Apple?
New York City: An diesen Spots wurde "Men in Black" gedreht
Veröffentlicht:
von lnfUFO-Landungen, Aliens in U-Bahnen und ein Hauptquartier voller Geheimagenten - das gibt es nur in New York City!
Bild: ddp/ZUMA | ddp
Die "Men in Black"-Filmreihe ist Kult! Und obwohl der erste Teil aus dem Jahr 1997 ist, wurde schon damals viel mit Special Effects im Studio getrickst. Dennoch gibt es zahlreiche Szenen, die an echten Locations in New York gedreht wurden. Und die kann man besuchen – wer weiß, vielleicht findet man noch die ein oder andere Alien-Spur …
Solomon R. Guggenheim Museum – 107 5th Ave
Das architektonische Meisterwerk von Frank Lloyd Wright beinhaltet sämtliche Kustwerke - von abstrakter Kunst bis hin zu imressionistischen Werken.
Bild: picture alliance / NDZ/STAR MAX/IPx
Schon nach zehn Minuten wird dieses Museum zum ersten wichtigen Schauplatz des ersten Films. Hier nimmt sich der von Will Smith alias James Edwards gejagte Kriminelle das Leben, bevor er sich als Außerirdischer entpuppt.
Battery Park – New York
Der Battery Park ist etwa zehn Hektar groß und einer der ältesten Parks in New York.
Bild: ddp
In diesem Park auf der Südspitze Manhattans nimmt Agent Kay (Tommy Lee Jones) Platz auf einer Bank neben James und nutzt die Gelegenheit, ihm den Job als Agent anzubieten.
MIB Hauptquartier – Hugh.L Carey Tunnel Ventilation Building, 504 Battery Pl
Mit fast 2,8 Kilometern Länge ist der Brooklyn-Battery Tunnel der längste unter Wasser gebaute Fahrzeugtunnel in Nordamerika.
Bild: picture alliance / Philippe Turpin / Photononstop
Unweit des Parks befindet sich das Hauptquartier der "Men in Black", an das die Agenten Jay und Kay während ihrer Mission immer wieder zurückfunken. Das Gebäude ist eigentlich der Lüftungsturm des Brooklyn-Battery Tunnels, der die New Yorker Stadtteile Manhattan und Brooklyn verbindet.
Jeebs’ Pawn Shop – "le PÈRE", 90 Orchard St
Jack Jeebs ist ein Alien, der in seinem Pfandhaus normales Zeug wie Uhren an Menschen verkauft. Aber mit seinem Repertoire an Alien-Waffen erweist er sich als nützlich für die MIB.
Bild: ddp
Wo sich in echt ein exklusives Modegeschäft befindet, ist im Film das Pfandhaus, in dem Agent Jay sich seine Alien-Waffe aussuchen soll. Jacob "Jack" Jeebs, der Besitzer des Ladens, ist übrigens selbst ein Alien, wie sich herausstellt, der seinen eigenen Kopf neu wachsen lassen kann, sobald er ihm abgetrennt wird.
"R&L Restaurant" – 69 Gansevoort St
Das "R&L Restaurant" gab es ebenfalls wirklich – allerdings nur von 1938 bis Mitte der 80er. Dann wurde es zu "Florent", einem kleinen Café für späte Nächte. Glücklicherweise haben die Besitzer das Aluminiumschild mit dem Schriftzug behalten. In „Men in Black” tötet Edgar die Schabe, verkleidet als Kellner des Diners, zwei Arquillianer auf der Suche nach der Galaxie.
Alien-Landezonen – Flushing Meadows Park & Unisphere, Queens
Hier fand der Showdown von Teil eins statt - theoretisch. Denn warum auch immer wurde diese Location im Studio nachgebaut und dort gedreht.
Bild: picture alliance / NurPhoto
Hier endet der erste Film mit seiner fantasievollsten Meisterleistung: Jay realisiert, dass die New Yorker Weltausstellung von 1964 eigentlich nur ein Vorwand war, auf dem Gelände des Flushing Meadows Parks eine Landestation für Aliens zu errichten. Hier befinden sich auch die Observation Towers und die Unisphere, der wohl größte Globus der Welt.
"Famous Ben’s Pizza in SoHo" – 177 Spring St
In diesem Pizzarestaurant beginnt der zweite Teil von "Men in Black". Dort arbeitet Laura Vasquez (Rosario Dawson), die sich im Laufe des Films als Alien-Tochter und das Licht von Zartha entpuppt, hinter dem die Antiheldin Serleena her ist.
"Empire Diner" – 210 10th Ave
Hier lässt es sich auch in echt fein dinieren - das Restaurant hat nichts mit fettigen Burgern und lapprigen Fritten zu tun.
Bild: ddp
Agent Jay lädt Laura daraufhin in dieses hübsche Diner ein. Das kann man auch heute noch besuchen und sich ein leckeres Abendessen gönnen – zum Beispiel eine Portion Fish & Chips oder ein klassisches New Yorker Pastrami Sandwich. Kostenpunkt: jeweils 28 Dollar.
Chinatown – Eldridge Street
Der Schauplatz eines Alien-Angriffs im dritten "MIB"-Teil
Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Im dritten Teil der Filmreihe untersuchen Jay und Kay Alien-Meeresfrüchte in "Wu’s Seafood Restaurant". Diese Sequenz wurde in den Kaufman Astoria Studios in Queens gedreht, aber die Szene, in der Jay eine Menschenmenge Passanten blitzdingst, nachdem der monströse Fisch abtransportiert wurde, ist echt. Es handelt sich um die Kreuzung der Eldridge Street und der Division Street am Eingang zur Manhattan Bridge in Chinatown.