Kinofilme und Serien um Raumschiff Enterprise & Co.

"Star Trek"-Filme & Serien: Drei perfekte Reihenfolgen für dein Streaming-Abenteuer

Aktualisiert:

von Björn Krause
1987 wurde "Star Trek: The Next Generation" zum ersten Mal ausgestrahlt. Mit dabei u.a. Patrick Stewart als Captain Picard (5. v.l.) und Jonathan Frakes als Captain Riker (2. v.l.).

1987 wurde die Serie zum ersten Mal ausgestrahlt und damit Teil des Enterprise-Universums. Mit dabei u.a. Patrick Stewart als Captain Picard (5. v.l.) und Jonathan Frakes als Captain Riker (2. v.l.).

Bild: picture alliance / Mary Evans/AF Archive/Paramount | AF Archive


Wann treffen Captain Kirk und Picard aufeinander? Zu welchem Zeitpunkt funktionieren die Holo-Decks? Und überhaupt: Wie hat das alles angefangen? Wir stellen dir hier drei Varianten vor, in welcher Reihenfolge du die "Star Trek"-Filme und Serien schauen kannst.

Bislang umfasst die "Star Trek"-Reihe 13 Kinofilme. Sie alle sind inhaltlich im Universum der TV-Kultserie "Raumschiff Enterprise" angesiedelt. Durch verschiedene Serien, Reboots, Prequels und Spin-offs ist es jedoch oft schwer, den Überblick über die Chronologie der Handlung zu behalten. Die folgenden Reihenfolgen, in denen du die Inhalte schauen kannst, sollen dir dabei weiterhelfen.


Mehr über die Entstehungsgeschichte der beliebten Sci-Fi-Werke in "Inside Star Trek"


Variante 1: Die "Star Trek"-Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

Du kennst es von "Star Wars", "Der Herr der Ringe" und anderen Klassikern: Die einzelnen Filme und Serien sind nicht chronologisch erschienen. Hier kommt die richtige Reihenfolge, was die Geschehnisse innerhalb des "Star Trek"-Universums angeht. Hinter den Filmen siehst du die Jahreszahlen, in denen die Werke spielen.

  • "Star Trek: Enterprise" - 2151 bis 2155

  • "Star Trek: Discovery" - ab 2256

  • "Star Trek: Strange New Worlds" - ab 2259

  • "Raumschiff Enterprise" - 2265 bis 2269

  • "Die Enterprise" - 2269 und 2270

  • "Star Trek: Der Film" - 2273

  • "Star Trek II: Der Zorn des Khan" - 2285

  • "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" - 2285

  • "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" - 2286

  • "Star Trek V: Am Rande des Universums" - 2287

  • "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" - 2293

  • "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" - 2364 bis 2370

  • "Star Trek: Treffen der Generationen" - 2371

  • "Star Trek: Der erste Kontakt" - 2373

  • "Star Trek: Deep Space Nine" - 2369 bis 2375

  • "Star Trek: Der Aufstand" - 2375

  • "Star Trek: Raumschiff Voyager"- 2371 bis 2377

  • "Star Trek: Nemesis" - 2379

  • "Star Trek: Lower Decks" - ab 2380

  • "Star Trek: Picard" - 2399

  • "Star Trek" (2009)

  • "Star Trek Into Darkness" (2013)

  • "Star Trek Beyond" (2016)

  • "Star Trek: Short Treks" (2018 bis 2020)

  • "Star Trek: Prodigy" (seit 2021)

"Star Trek": Die Reihenfolge nach der Kelvin-Timeline

Neben der Original-Timeline gibt es noch eine alternative Zeitlinie im "Star Trek"-Universum, die sogenannten Kelvin-Zeitlinie. Diese Zeitlinie ist eine Quantenrealität, die im Jahr 2233 entsteht, als der Romulaner Nero aus der primären Realität in der Zeit durch ein Schwarzes Loch in die Vergangenheit reist und die USS Kelvin zerstört. Diese alternative Zeitlinie besteht bisher aus drei Kinofilmen, ein vierter und letzter Teil mit Chris Pine als Captain Kirk ist in Planung.

  • "Star Trek" (2009) - 2233 bis 2258

  • "Star Trek Into Darkness" (2013) - 2259 bis 2260

  • "Star Trek Beyond" (2016) - 2263

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Variante 2: Die Star Trek"-Filme und Serien sortiert nach dem Erscheinungsjahr

Kaum vorstellbar, aber das "Star Trek"-Universum gibt es bereits seit 1966. Hier findest du alle Filme und Serien, sortiert nach dem Erscheinungsjahr (Kinofilme sind gefettet).

  • "Raumschiff Enterprise" (1966 bis 1969)

  • "Die Enterprise" (1973 bis 1974)

  • "Star Trek: Der Film" (1979)

  • "Star Trek II: Der Zorn des Khan" (1982)

  • "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" (1984)

  • "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" (1986)

  • "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" (1987 bis 1994)

  • "Star Trek V: Am Rande des Universums" (1989)

  • "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" (1991)

  • "Star Trek: Deep Space Nine" (1993 bis 1999)

  • "Star Trek: Treffen der Generationen" (1994)

  • "Star Trek: Raumschiff Voyager" (1995 bis 2001)

  • "Star Trek: Der erste Kontakt" (1996)

  • "Star Trek: Der Aufstand" (1998)

  • "Star Trek: Enterprise" (2001 bis 2005)

  • "Star Trek: Nemesis" (2002)

  • "Star Trek" (2009)

  • "Star Trek Into Darkness" (2013)

  • "Star Trek Beyond" (2016)

  • "Star Trek: Discovery" (seit 2017)

  • "Star Trek: Short Treks" (2018 bis 2020)

  • "Star Trek: Picard" (seit 2020)

  • "Star Trek: Lower Decks" (seit 2020)

  • "Star Trek: Prodigy" (seit 2021)

  • "Star Trek: Strange New Worlds" (seit 2022)

Variante 3: Die "Star Trek"-Filme und Serien - Das ist die wohl schönste Reihenfolge

Und hier kommen alle Serien und Filme in einer Reihenfolge, in der du das beste "Star Trek"-Gefühl bekommst. Dafür musst du manche Serien oder Staffeln unterbrechen, um an einer anderen Stelle weiterzuschauen. Hier geht es also nicht um eine chronologische Reihenfolge. Und jetzt beam dich rein!

  • "Star Trek: Raumschiff Enterprise"

  • "Die Enterprise"

  • "Star Trek: Der Film"

  • "Star Trek II"

  • "Star Trek III"

  • "Star Trek IV"

  • "Star Trek V"

  • "Star Trek VI"

  • "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" S1-7

  • "Star Trek VII"

  • "Deep Space Nine" S1-5

  • "Voyager" S1-2

  • "Star Trek: Der erste Kontakt"

  • "Deep Space Nine" S6-7

  • "Star Trek: Der Aufstand"

  • "Voyager" S3-7

  • "Star Trek: Nemesis"

  • "Enterprise"

  • "Star Trek" (2009)

  • "Star Trek Into Darkness"

  • "Star Trek Beyond"

  • "Star Trek: Discovery" S1-2

  • "Star Trek: Picard" S1

  • "Star Trek: Lower Decks" S1

  • "Star Trek: Discovery" 3

  • "Star Trek: Lower Decks" S2

  • "Star Trek: Prodigy"

  • "Star Trek: Discovery" S4

  • "Star Trek: Picard" S2

  • "Star Trek: Picard" S3

  • "Star Trek: Strange New Worlds"

Darum geht es in den "Star Trek"-Filmen und -Serien

"Star Trek: Enterprise"

Diese Serie ist ein Prequel - also eine Erzählung, die zeitlich vor allen "Star Trek"-Serien startet. "Star Trek: Enterprise", in den ersten beiden Staffeln noch als "Enterprise" bekannt, spielt in einer Zeit, in der es anfangs noch keine "Vereinigte Föderation der Planeten" gibt, von der "Obersten Direktive" wird noch nicht geredet und Techniken wie das Beamen stecken noch in den Kinderschuhen. Inhaltlich geht es in den ersten beiden Staffeln darum, den Weltraum zu erforschen. In der 3. Staffel wird die Erde angegriffen und der Täter wird gesucht. Die letzte Staffel erzählt die Geschichte, wie die Erde zwischen Tellariten, Vulkaniern und Andorianern vermittelt und somit die Föderation ihren Anfang nimmt.

"Star Trek: Enterprise" mit Jolene Blalock (links), Scott Bakula (Mitte) und Anthony Montgomery (rechts)

"Star Trek: Enterprise" mit Scott Bakula (Mitte) als Capt. Jonathan Archer spielt 100 Jahre vor den Geschnissen von "Raumschiff Enterprise". Es geht es um die Zeit, bevor die Föderation gegründet wurde.

Bild: picture alliance / Mary Evans/AF Archive/Paramount


"Star Trek: Discovery"

Im Mittelpunkt steht die Sternenflottenoffizierin Michael Burnham, Spocks Adoptivschwester. Nach einem tödlichen Zwischenfall mit den Klingonen wird Burnham zu lebenslanger Haft verurteilt. Später wird sie auf dem Raumschiff Discovery bei der Entwicklung neuer Technologien helfen. Bisher sind fünf Staffeln erschienen: Zeitlich spielt die Handlung der ersten beiden Staffeln rund zehn Jahre bevor Captain James Tiberius Kirk auf der Enterprise stationiert ist. Staffel 3 und 4 erzählen dagegen von Ereignissen, die 900 Jahre danach angesiedelt sind. Die 5. und letzte Staffel ist 2024 angelaufen.

"Star Trek: Strange New Worlds"

In diesem Spin-off geht es um den jungen Spock, der gemeinsam mit Captain Pike und Number One an Bord der USS Enterprise seine Schichten schiebt. Die Crew ist bekannt aus der 2. Staffel von "Star Trek: Discovery", dort wurde sie zum ersten Mal vorgestellt und war so beliebt, dass sie mit "Strange New Worlds" eine eigene Serie bekam.
Die dreht sich darum, dass Captain Christopher Pike im Zuge einer Mission durch einen Zeitkristall auf seine eigene finstere Zukunft blicken kann: Demnach wird er bei einem Unfall schwer verletzt und muss den Rest seines Lebens vollständig gelähmt im Rollstuhl verbringen. Bis dahin will er seine Zeit als Captain der USS Enterprise genießen, indem er durch den Weltraum streift - auf der Suche nach fremden Planeten und unbekannten Zivilisationen.

"Raumschiff Enterprise"

Noch heute brechen sich Trekkies schier die Hand beim Versuch, den Vulkanier-Gruß zu imitieren. Seinen Ursprung findet dieser Fingerspreizer in der allerersten "Star Trek"-Serie: "Raumschiff Enterprise". Und die flackerte bereits ab 1966 für vier Jahre über die Bildschirme. Schöpfer Gene Roddenberry ließ Captain Kirk bis dahin unerforschte Gebiete der Galaxis und Pappmaché-Monster erkunden.

Star Trek Nichelle Nichols als Lt. Uhura und William Shatner als Captain James T. Kirk 308562764

Damit fing alles an: "Raumschiff Enterprise" mit Captain James T. Kirk (William Shatner) hat das Genre der Sci-Fi-Serien revolutioniert.

Bild: picture alliance / Captital Pictures | CAP/PLF


"Die Enterprise"

Dieses Format spielt direkt im Anschluss an die ursprüngliche Serie. Allerdings ist es eine Zeichentrick-Fortsetzung von "Raumschiff Enterprise". Obwohl diese USS Enterprise eigentlich identisch ist mit dem Raumschiff aus der ursprünglichen Serie, mit dem Kirk aus Fleisch und Blut, enthält dieser Weltraumkreuzer bereits das beliebte Holodeck. Zudem wurden unter anderem die Raumanzüge durch Sauerstoffgürtel ausgetauscht. Inzwischen gehört der Ausflug in die Zeichentrickwelt offiziell zum Kanon des "Star Trek"-Universums.

"Star Trek: Der Film"

In den 1970er-Jahren entwickelte sich die erste "Star Trek"-Serie zu einem echten Hit - ironischerweise, nachdem sie abgesetzt wurde. Sprüche wie "Beam me up, Scotty!" kannte plötzlich jede:r. Grund genug für Serien-Erfinder Gene Roddenberry, den allerersten "Star Trek"-Film zu produzieren.
Inhalt: Eine gewaltige Energiewolke nähert sich der Erde und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Admiral Kirk übernimmt erneut das Kommando über die gerade generalüberholten Enterprise und stellt sich der Bedrohung mit seiner alten Crew entgegen.

"Star Trek II: Der Zorn des Khan"

Willkommen im 23. Jahrhundert: Statt sich durchs Weltall zu kämpfen, feiern Captain Kirk, "Pille" McCoy und Spock auf der Erde den Geburtstag des Captains. Doch die große Sause wird zum Reinfall, weil Erzfeind Nummer eins Khan Noonien Singh auf der Bildfläche erscheint. Der war vor Jahren von Kirk ausgesetzt worden und will jetzt vor allem eines: Rache! Und der fällt leider der Vulkanier Spock zum Opfer.

"Star Trek II - Der Zorn des Khan" mit Captain Kirk (William Shatner) und dessen Crew

Die Enterprise-Crew ihren Widersacher Khan Noonien Singh aufhalten, bevor er eine gefährliche Waffe in seine Hände bekommt. "Star Trek II - Der Zorn des Khan" zählt zu den beliebtesten Verfilmungen der Reihe.

Bild: picture alliance / Mary Evans/AF Archive/Paramount


"Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock"

Hier führte sogar Spock-Darsteller Leonard Nimoy Regie, was von vielen Fans im Vorfeld so gedeutet wurde, dass Spock von den Toten aufersteht. Und so kam es dann auch: Denn bevor er im zweiten Teil das Zeitliche segnete, übertrug Spock sein Katra, also seine Seele, auf Dr. McCoy. Beim Versuch, Spocks Seele zurück in seinen Körper zu verpflanzen, bekommt die Crew Ärger mit den Klingonen.

"Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart"

Der vierte Film spielt im 23. Jahrhundert. Hier steht die Erde kurz vor dem Kollaps, weil die Ozeane verdunsten und die Atmosphäre kurz vor dem Zusammenbruch steht. Außerdem drohen Kirk und seiner Crew eine Anklage, weil sie gegen zahlreiche Regeln verstoßen hatten, als sie Spock zurück ins Leben holten. Und als wäre das noch nicht genug, wollen sie zwei Buckelwale fangen und mit ihnen zurück in ihre Gegenwart springen, um eine gefährliche Sonde aufzuhalten.

"Star Trek V: Am Rande des Universums"

Ein Jahr später, im fünften Teil, soll die Enterprise zum Planeten Nimbus III fliegen, um dort den Botschaftern der Föderation, der Klingonen und der Romulaner zu helfen, die von Spocks Halbbruder Sybok gefangen gehalten werden. Das Ganze erweist sich aber als Falle und Sybok übernimmt das Schiff, um damit ins Zentrum der Galaxie zu fliegen, wo er hofft, Gott zu finden. Dafür gab es dann leider auch die Goldene Himbeere für den schlechtesten Film.

"Star Trek V - Am Rande des Universums"

War die Goldene Himbeere für "Star Trek V - Am Rande des Universums" berechtigt? Der Film mit William Shatner und Leonard Nimoy schlägt eine andere Route ein. Aber ist er deswegen gleich schlecht?

Bild: picture alliance / United Archives


"Star Trek VI: Das unentdeckte Land"

Erfolgreicher läuft dann der sechste Teil. Um es kurz zu machen: Captain Kirk und Dr. McCoy werden des Mordes am klingonischen Kanzler angeklagt. Mit am Start ist übrigens der Schauspieler Michael Dorn, der in der TV-Serie Lieutenant Worf verkörpert. Und auch René Auberjonois ist dabei, er wird später als der Gestaltwandler Odo eine Hauptrolle in "Deep Space Nine" übernehmen.

"Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert"

Jetzt wird es Zeit für Captain Jean-Luc Picard (Sir Patrick Steward), die charismatischste Glatze im Universum. Zusammen mit seiner Crew durchpflügt er mit der Enterprise-D die Galaxie, um fremde Planeten zu erkunden. Die Serie war überaus erfolgreich und gewann insgesamt 18 Emmys. Damit öffnete sie auch das Universum für Nachfolgeserien wie "Deep Space Nine", "Raumschiff Voyager" und "Star Trek: Enterprise". Zudem wurde die Geschichte der Enterprise-D auch im Kino weitererzählt.

"Star Trek: Treffen der Generationen"

In diesem Film treffen die beiden ganz großen Kapitäne aufeinander: nämlich James T. Kirk und Jean-Luc Picard. Und das in einer Paralleldimension, die außerhalb des gewohnten Raum-Zeit-Kontinuums liegt. Mit diesem Film wird endgültig der Staffelstab von einem Helden an den anderen weitergegeben. Von nun an nehmen Picard und seine Crew die Hauptrollen an.

"Star Trek: Der erste Kontakt"

Im zweiten Kinoabenteuer von Captain Picard haben er, seine Crew und alles Leben in der Galaxie einen scheinbar unbezwingbaren Feind gegen sich: die Borg - ein gefährliches Kollektiv aus halborganischen Maschinenwesen. Die Borg begeben sich auf Zeitreise ins 21. Jahrhundert, kurz nach Beendigung des 3. Weltkriegs. Der Plan: Den ersten Kontakt der Menschen zu außerirdischem Leben unterbinden und den Verlauf der Geschichte ändern.

"Star Trek: Deep Space Nine"

In dieser Serie (7 Staffeln) spielen sich die Geschehnisse nicht auf einem Raumschiff ab, sondern auf einer Raumstation, der Deep Space Nine. Hier hat Offizier Benjamin Sisko das Kommando. Als in der Nähe von Bajor ein stabiles Wurmloch entdeckt wird, das einen Zugang zu einem kaum erforschten Quadranten ermöglicht, wird die Raumstation direkt davor positioniert und entwickelt sich somit zu einem strategisch wichtigen Forschungs- und Handelsstützpunkt. "Deep Space Nine" transportiert eine deutlich düsterere Atmosphäre als andere "Star Trek"-Serien.

"Star Trek: Deep Space Nine" mit Michael Dorn

In "Star Trek: Deep Space Nine" schützt die Föderation ein Wurmloch, das zur anderen Seite der Galaxie führt. Michael Dorn als Colonel Worf ist einer der häufigst zu sehenden Charaktere der Reihen.

Bild: picture alliance / Everett Collection


"Star Trek: Der Aufstand"

Commander Data attackiert einen Beobachterstützpunkt der Föderation. Captain Picard und seine Crew versuchen herauszufinden, was hinter dem Verhalten des Androiden steckt und müssen schon bald in einem viel größeren Konflikt vermitteln. Es geht im wahrsten Sinne um Leben und Tod. Zum ersten Mal in der Geschichte wurden die Spezialeffekte vollständig am Computer erstellt.

"Star Trek: Raumschiff Voyager"

In dieser Serie übernimmt erstmals eine Frau die Brücke: Captain Kathryn Janeway. Die findet sich nur leider 70.000 Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt im Delta-Quadranten wieder. Die Mission lautet also, mit der USS Voyager den Weg zurückzufinden. Währenddessen werden aber natürlich wieder fremde Spezies und Planeten entdeckt und erforscht. In einigen Szenen nutzen die Produzenten echte Weltraumbilder, die das Hubble-Teleskop der NASA aufgenommen hatte.

"Star Trek: Nemesis"

Im zehnten "Star Trek"-Film sowie dem vierten und letzte Streifen, der auf der Fernsehserie "Star Trek: The Next Generation" basiert, muss die Crew der Enterprise im Auftrag der Sternenflotte eine Mission im Weltraum erfüllen. Captain Picard und seine Crew haben schwierige Verhandlungen mit den Romulanern vor sich, die in Kriegslaune sind. Schlimmer macht das Ganze nur noch das Zusammentreffen mit der Nemesis, dem bisher gefährlichsten Gegner.

"Star Trek - Nemesis" mit Jonathan Frakes, Michael Dorn & Co.

In "Star Trek - Nemesis" ist die Föderation in Gefahr. William Riker (Jonathan Frakes, rechts), Worf (Michael Dorn, links) & Co. geben alles, um die Bedrohung aufzuhalten.

Bild: picture alliance / Everett Collection


"Star Trek: Lower Decks"

Es wird mal wieder Zeit für eine Zeichentrickserie. Wer hier den Captain oder den ersten Offizier finden möchte, kann lange suchen. Das parodistische "Star Trek"-Abenteuer erzählt stattdessen von Crew-Mitgliedern, die unauffälligen Jobs auf der USS Cerritos nachgehen. Der was? Genau! Dem wohl unwichtigsten Schiff der Sternenflotte.

"Star Trek: Picard" - 2399

Picard is back! Die Serie spielt 20 Jahre nach "Star Trek: Nemesis" und erzählt von neuen Abenteuern der Legende. Nach einem Zerwürfnis hat dieser den Dienst bei der Sternenflotte quittiert und sich auf sein Weingut in Frankreich zurückgezogen. Nun ja, beim Keltern bleibt es nicht. Insgesamt gibt es drei Staffeln, dann ist endgültig Schluss. Mit dabei: einfach alle! Darauf haben Trekkies lange gewartet.

Könnte es zudem bald ein Comeback mit William Shatner als Captain Kirk geben?