Die Reichen und Schönen

Benjamin & Matthias vom "SAT.1 Frühstücksfernsehen" packen über Kitzbühels High Society aus

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von teleschau

Entsetzt: Moderator Benjamin Bieneck übte scharfe Kritik an Teilen des Jetsets im Wintersport-Kultort.

Bild: SAT.1 / Christoph Köstlin


In Kitzbühel lässt die vermeintliche Elite gerne mal "den Bär steppen". Benjamin Bieneck und Matthias Killing, die Moderatoren vom "SAT.1 Frühstücksfernsehen", sind keine Fans davon. Im Infotainment-Magazin kritisierten sie das Verhalten mancher Gäste der Promi-Destination.


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Gestern Vormittag lief im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" eine Reportage von Mario Apfelbaum. Der hatte sich an den Hotspots der gehobenen Gesellschaft umgesehen und berichtet, dass die Superreichen in Kitzbühel für ein Wochenende auch schon mal 100.000 Euro ausgeben. Zeitgleich meldeten sich die Moderatoren Benjamin Bieneck (41) und Matthias Killing (45) mit einer Story auf dem Instagram-Kanal des Morgenmagazins zu Wort und machten deutlich, wie wenig sie von derartiger Geldvernichtung halten. Dabei störte sie vor allem eine Sache ganz besonders.


Matthias Killing: "Ich verurteile das zutiefst"

"Wir haben gerade einen Bericht laufen über Kitzbühel und die Reichen, die 100.000 Euro raushauen", sagte Bieneck in der Instagram-Story des Formats. Er erklärte auch, was ihn besonders am Verhalten der High Society stört: "Man kann ja machen, was man will - hau dir den Champagner rein! Aber kauf doch keinen Pelz. Wer zum Teufel kauft denn heutzutage noch echten Pelz? Verstehe ich nicht."

Auch Matthias Killing fand deutliche Worte und schloss sich der Kritik des Kollegen an: "Ich verurteile das wirklich zutiefst... Grauenhaft." Benjamin ergänzte: "Kauft einen schönen Kaschmirpulli, da kannst du auch ein paar tausend Euro ausgeben, wenn du Bock hast." Beide waren sich einig, dass Echtpelz zu tragen und zu kaufen nicht mehr in die heutige Zeit passt: "1980 hat angerufen und will seinen Pelz zurück. Wie gestrig kann man denn sein?"

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Zur Ehrenrettung Kitzbühels muss man sagen: Nicht jeder der offiziell knapp 8.300 Einwohner ist Millionär oder lebt im Luxus. Die Einheimischen nennen die Tiroler Stadtgemeinde liebevoll "Kitzbichi" - nicht etwa "Kitz", wie es nur die Touristen tun - und sind auch nicht immer gut auf die Besucher zu sprechen. Diese fallen natürlich vor allem im Winter, insbesondere zum traditionellen Hahnenkamm-Rennen, in das ansonsten eher beschauliche Städtchen in Scharen ein.

Dann herrscht in der Stadt fast Ausnahmezustand. Und es sind oft nicht einmal die richtigen Legenden wie Schauspieler Arnold Schwarzenegger (77) oder Formel-1-Ikone Bernie Ecclestone (94), die es krachen lassen, sondern die Möchtegern-Stars. Dann sitzen Geldbörsen locker, die Hemmungen schwinden - und mitunter auch der Sinn für guten Geschmack.