Tränen im Podcast

"SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Star Marlene Lufen ganz ehrlich: "Meinem Kind ging es nicht gut"

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von teleschau - Jürgen Winzer

Moderatorin Marlene Lufen redet offen über eine Mutter-Tochter-Szene.

Bild: picture alliance / ZB | Thomas Schulze


Marlene Lufen wird von ihren Fans als "Gefühlsfrau" geliebt. Egal, ob im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" oder bei "Promi Big Brother" - die gute Laune der Moderatorin ist ansteckend. Jetzt berichtete sie öffentlich von einer Situation, in der es ihr gar nicht gut ging. Und die hatte mit ihrer Tochter zu tun.


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Marlene Lufen kämpft gegen die Tränen im Podcast

In der neuesten Episode ihres Podcasts "M wie Marlene - Wie gelingt das Leben?" schildert Marlene ihrem Gast, dem Jugendpsychologen Dr. Thomas Fuchs, wie sie wegen ihrer Tochter Frida verzweifelte. Bei der Rückschau wurde Lufen emotional: "Ich könnte anfangen zu heulen", sagte sie und kämpfte gegen die Tränen.

"Ich hab gesehen, meinem Kind ging es damals nicht gut", erinnert sich Marlene. "Aber sie wollte partout nicht mit mir sprechen." Dann habe sie sich auf den Boden des Kinderzimmers gesetzt und gesagt: "Ich verlasse dieses Zimmer nicht, bevor du mir sagst, was los ist."

"Ich weiß, irgendwas ist ganz schlimm": Marlene Lufen in Sorge um Tochter

Marlene Lufen teilte auf ihrem Instagram-Account @marlenelufen ein Video mit mehreren Ausschnitten aus dem Gespräch. Sie schrieb dazu: "Wie weit geht man, wenn das Kind leidet, aber nicht darüber sprechen möchte?" und machte deutlich, dass ihre Tochter Frida ihr "das OK" gegeben habe, "diesen sehr schmerzhaften Moment mit euch zu teilen".

"Ich wusste, irgendwas ist ganz schlimm und macht dich unfassbar traurig, irgendwas wirft mein Kind ganz schrecklich aus der Bahn", erinnerte sich die Moderatorin. Dass sie sich ihr nicht anvertrauen wollte, habe sie als "sehr schmerzhaft" empfunden. Ihre Hartnäckigkeit habe auch zu "viel Gegenwehr geführt". Aber sie habe gesagt: "Ich bin deine Mutter, ich weiß, ich nerve dich jetzt gerade ohne Ende, aber ich verlasse dieses Zimmer nicht."

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Zwischen Marlene Lufen und ihrer Tochter gab's ein Happy End

Ihre Hartnäckigkeit sei belohnt worden. "Es hat dazu geführt, noch an diesem Abend, dass sie mir sagte, worum es ging." Letztlich war es Liebeskummer, der Frida beschäftigte und verwirrte. Ihr sei es einfach unangenehm gewesen, sich der Mutter zu öffnen. Dr. Thomas Fuchs bestätigte Marlene Lufen im Podcast, dass sie alles richtig gemacht habe. Eine gute Mutter zu sein, bedeute manchmal, hartnäckig bleiben zu müssen.

Auch von ihren Instagam-Followern bekam der SAT.1-Star Zuspruch. "Ach, Marlenchen. Deine Offenheit hat mich sehr berührt. Du hilfst damit so vielen Menschen. Danke, du schöne Seele", lautete einer von vielen positiven und mitfühlenden Kommentaren.

Frida ist Marlenes jüngstes Kind. Bruder Fritz kam 2000 zur Welt. Beide Kinder stammen aus der Ehe mit "Sportschau"-Moderator Claus Lufen (58), mit dem Marlene 23 Jahre lang verheiratet war, bevor sich das Paar 2019 trennte.

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