Axel Milbergs Abschied als Kult-Kommissar

Letzter Fall für Borowski: Droht ihm im "Tatort"-Finale ein tragisches Ende?

Aktualisiert:

von Sylvia Loth

"Borowski und das Haupt der Medusa" ist der letzte Fall für Klaus Borowski als "Tatort"-Kommissar.

Bild: NDR/Thorsten Jander/Sabrina Raap


Am Sonntag heißt es Abschied nehmen von einem der beliebtesten Kommissare aller Zeiten! Der 44. "Tatort" aus Kiel ist Klaus Borowskis letzter Fall. Im Finale geht es ums Ganze: Kurz vor seinem Ruhestand führen ihn seine Ermittlungen in ein Gruselhaus - wird er dieses lebend verlassen?


Am 16. März läuft der letzte "Tatort" mit Axel Milberg


"Tatort": Darum geht's in Borowskis letztem Fall

Nur noch ein paar Tage und Klaus Borowski (Axel Milberg) darf in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Seine neu gewonnene Zeit will er für Reisen nutzen und beantragt kurzerhand einen Reisepass im Bürgeramt. Dabei stolpert er in einen neuen Fall: Das Spukhaus seiner Kindheit sticht ihm auf dem Schreibtisch des vermissten Sachbearbeiters Robert Frost (August Diehl) ins Auge. Als er von ungeklärten Todesfällen in der Behörde hört, beschließt er dem Spukhaus einen Besuch abzustatten.

Als eine Nachbarin angibt, Mutter und Sohn seien verreist, ist der Instinkt des Kommissars endgültig geweckt. Was geht in dem unheimlichen Haus vor sich? Seine Neugier wird ihm fast zum Verhängnis - erst eine alarmierte Polizeistreife rettet ihn in letzter Sekunde. Entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, stürzt sich Borowski mit Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) in die Ermittlungen und ein düsterer Gothic-Noir-Krimi beginnt.  In dessen Zentrum steht Robert Frost, der sich in den Polizeirechner hackt, um Borowski immer einen Schritt voraus zu sein.

Bye-Bye Borowski: Ein Kult-Kommissar verabschiedet sich

Klaus Borowski ist und bleibt einer der beliebtesten "Tatort"-Kommissare. Die Eigenschaften eigenwillig, kauzig und introvertiert beschreiben den Ermittler des nördlichsten "Tatort"-Teams ziemlich treffend.

Nach über 20 Jahren und 44 Fällen hängt Axel Milberg seinen Job als kauziger "Tatort"-Kommissar von der Waterkant an den Nagel. Auf eigenen Wunsch wurde sein Vertrag nicht verlängert. Sein Abschied markiert das Ende einer Ära im Kieler "Tatort". Im NDR-Interview erklärt Axel Milberg über seinen "Tatort"-Abschied: "Es war am Ende so, wie ich es mir gewünscht habe und wie es zur Figur passt." Das Ende bleibt den Fans bis zuletzt vorenthalten, da es laut den Machern des "Tatorts" eine Überraschung sein soll, wie sich Klaus Borowski verabschiedet - also ob er seinen letzten Fall tot oder lebendig beendet.

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Ab 2026 übernimmt ein neues Ermittler-Duo die Nachfolge: Karoline Schuch als Polizei-Psychologin Elli Krieger und Borowskis bisherige Kollegin Almila Bagriacik als Hauptkommissarin Mila Sahin. Die Neue im Kieler "Tatort"-Team beschreibt ihre Rolle gegenüber "Bild" so: "Das Besondere an Elli Krieger ist, dass sie als Psychologin in den polizeilichen Dienst tritt. Dieser Umstand hat mich besonders gereizt, weil damit für mich die klassische Kommissars-Arbeit entfällt und es einen spannenden Kontrast zur Figur Mila Sahin geben wird." Karoline Schuch, die einst mit der Daily-Soap "Verbotene Liebe" bekannt wurde, erhielt übrigens für den Mehrteiler "Das Geheimnis des Totenwaldes" (2021) den Bayerischen Fernsehpreis.

Ihren Einstand geben die beiden Kommissaren im zweiteiligen "Tatort: Unter Freunden/Unter Feinden", der an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen ausgestrahlt werden soll.

An der Seite von Hauptkommissarin Mila Sahin (Almila Bagriacik) ermittelt künftig Karoline Schuch als Polizei-Psychologin Elli Krieger im Kieler Tatort.

Bild: NDR/Nordfilm/Marcus Höhn



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