Son Goku auf der großen Leinwand

"Dragon Ball Z: Kampf der Götter" – Einzigartige Rückkehr ins deutsche Kino!

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von teleschau
Dragon Ball Z: Kampf der Götter

Der Film "Kampf der Götter" ebnete den Weg für neue "Dragon Ball"-Storys. Nun kehrt er für einen einzigen Tag zurück.

Bild: © BIRD STUDIO /SHUEISHA © 2013 DRAGON BALL Z the Movie Production Committee


Das ist ein Fest für Anime-Fans. Am 18. März kommt "Kampf der Götter", der 14. Film der beliebten Serie "Dragon Ball Z", noch einmal - und nur für einen Tag - in die deutschen Kinos. Die Wiederaufführung hat aber auch einen traurigen Aspekt.

"Kampf der Götter" war der 14. Film der "Dragon Ball Z"-Reihe. Erstmals kam er 2013, also 18 Jahre nach dem Vorgängerfilm "Drachenfaust" (die Realverfilmung ignorieren wir hier erst mal) in die Kinos und spielte weltweit über 50 Millionen Dollar ein, was ihn zum bis dato erfolgreichsten Film der Reihe machte. "Kampf der Götter" wird als "Extended Cut" mit deutscher Vertonung in den deutschen Kinos zu sehen sein.

Die Aufführungen finden dabei unter dem englischen Original-Titel "Dragon Ball Z: Battle of Gods" statt. So schön das für die Anime-Fans und die der "Dragon Ball Z"-Reihe ist, so werden sie doch auch an etwas Trauriges erinnert: Vor fast genau einem Jahr, am 1. März 2024, starb der Zeichner der Vorlagen-Reihe, Akira Toriyama, im Alter von 68 Jahren infolge einer Hirnblutung.


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Ohne "101 Dalmatiner" hätte es "Dragon Ball Z" nie gegeben

Toriyama war schon als Kind fasziniert von Comics und Zeichentrickfilmen. Nachdem er Walt Disneys "101 Dalmatiner" gesehen hatte, griff er selbst zum Bleistift und veröffentlichte 1978 seine ersten Zeichnungen. 1979 begann er mit den Arbeiten an der Manga-Serie "Dr. Slump", für die er 1982 mit dem Shōgakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen ausgezeichnet wurde.

Zwei Jahre später wurde die erste "Dragon Ball"-Geschichte veröffentlicht. Die Manga-Serie erschien bis 1996 in 42 Bänden und wurde mit weit über 150 Millionen allein in Japan verkauften Exemplaren zur zweiterfolgreichsten Manga-Serie aller Zeiten. Toriyamas Geschichten bildeten die Grundlage für die Anime-TV-Serien "Dragon Ball" (153 Folgen, 1986 bis 1989) und "Dragon Ball Z" (231 Folgen, 1996 bis 2002).

Toriyama war nicht nur in seiner Heimat Japan ein Star, sondern wurde weltweit verehrt. 2004 war Toriyama Ehrengast auf der Leipziger Buchmesse und gab dort einen einstündigen Zeichenworkshop unter dem Titel "How To Draw". Nach seinem Tod drückten der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und das chinesische Außenministerium in Statements ihre Wertschätzung aus. Fußballfans in aller Welt würdigten ihn mit Choreographien in den Stadien, in Peru wurde ein riesiges Wandgemälde mit seinem Porträt angefertigt. Auch viele große Mangazeichner, für die Toriyama eine Inspiration war, wie Eiichiro Oda ("One Piece") und Masashi Kishimoto ("Naruto"), fanden bewegende Worte.


Vormerken: Ab 20.2. "Dragon Ball Z Kai", Mo-Fr, 16:45 Uhr auf ProSieben MAXX und Joyn


Kann "Dragon Ball Z"-Held Son-Goku den Gott der Zerstörung stoppen?

Die "Extended Cut"-Version ist rund 20 Minuten länger als die ursprüngliche Fassung und erschien bereits auf DVD und Blu-ray. Für Fans wird es dennoch ein einzigartiges Spektakel sein, sie in einem Kinosaal zu erleben. Aber man sollte sich schnell entscheiden - der Ticketverkauf ist bereits gestartet.

Im Film müssen sich Held Son-Goku und seine Freunde mit einer neuen Bedrohung herumschlagen. Beerus, der Gott der Zerstörung, ist aus seinem langen Schlaf erwacht. Er geht einer Prophezeiung von einem "Super Sayajin-Gott" nach und schlägt dabei auf der Erde mitten in Bulmas Geburtstagsparty auf. Vegeta versteht sofort: Der mürrische Gott muss unbedingt bei Laune gehalten werden, denn sonst droht der Erde die Vernichtung.

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