Familienchaos und Teenager-Drama
"Like A Loser": So geht es in der zweiten Staffel weiter
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von teleschauVater und Sohn im schrillen Outfit: Ernst (Diyar Ilhan, links) Julian (Ben Münchow) haben Spaß miteinander.
Bild: ZDF und Heiko Fleischer / [M] Fe
Ungeahnte Elternfreuden, ein kompliziertes Liebesleben und noch mehr Chaos: In der zweiten Staffel der Comedyserie "Like A Loser" muss sich Julian erneut den Herausforderungen des Papa-Daseins stellen. Wird er endlich in seiner neuen Rolle ankommen - oder bleibt das Leben eine einzige Improvisation?
Was passiert, wenn man plötzlich erfährt, dass man Papa eines Teenagers ist? Diese Frage stand schon in der ersten Staffel von "Like A Loser" im Mittelpunkt. Die beliebte Comedyserie erzählt von Mittdreißiger Julian (Ben Münchow), der von seiner alten Jugendliebe aus heiterem Himmel mitgeteilt bekommt: Er ist Vater eines 15-Jährigen namens Ernst!
Nun geht die Geschichte weiter: Ab Dienstag, dem 11. März, um 21:45 Uhr, zeigt ZDFneo, wie Julian (Ben Münchow) sich weiter in seine ungewohnte Rolle einfinden muss. Acht neue Episoden lassen ihn erneut stolpern, straucheln und verzweifeln - mit einer gehörigen Portion Humor. Die neuen Folgen sind auch in der Mediathek verfügbar.
Es geht wieder drunter und drüber
In den neuen Folgen, inszeniert von Sven Nagel und Aki Wegner, geht es erneut drunter und drüber: Julian verzichtet auf seine große Chance als Musiker und bleibt bei seinem Sohn Ernst (Diyar Ilhan). Für den Teenie eine Erleichterung - endlich ein Vater, der wirklich da ist. Doch mit der Verantwortung kommen neue Probleme. Julian will sein Leben ordnen, eine eigene Wohnung finden und Eindruck bei Marie (Tinka Fürst) schinden. Schließlich träumt er noch immer von einer kleinen Familie mit ihr und Ernst.
Doch das Schicksal hält neue Überraschungen bereit: Marie ist schwanger! Und nicht nur Julian kommt als Vater infrage, sondern auch Ernsts überkorrekter Rektor Stöfgen (Tom Beck). Ein zweites Vaterschafts-Durcheinander bahnt sich an - während Julian noch mit der ersten unerwarteten Rolle kämpft.
Liebeswirren und Teenager-Dramen
Neben seiner eigenen turbulenten Gefühlswelt muss Julian auch seinem Sohn zur Seite stehen. Ernst hat sich in seine neue Mitschülerin Anna (Kayla Shyx) verguckt und sucht Rat. Doch wie soll jemand helfen, der selbst kaum durchblickt? Währenddessen genießt Julians Mutter Dagmar (Johanna Gastdorf) ihr eigenes Liebesglück - und überlässt ihren Sohn seinem Chaos.
Das Drehbuch von Sandra Schröder, Frederik Hunschede und Annekathrin Lang treibt das Vater-Sohn-Dilemma mit viel Humor auf die Spitze. Kaum ein Fettnäpfchen wird ausgelassen, Missverständnisse sind vorprogrammiert. In allen Facetten wird das Genre der turbulenten Familienkomödie ausgeschöpft.
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Improvisation als Erfolgsrezept
Hauptdarsteller Ben Münchow liebt seine Rolle als Julian: "Es macht so unglaublich viel Spaß, diesen Typen zu spielen, der keinen Filter zu haben scheint und Dinge ohne viel nachzudenken einfach macht oder sagt". Alles, was man sonst niemals tun oder sagen würde, könne man "als Julian natürlich einfach machen", erzählt Münchow weiter. Auch deshalb wurde am Set viel improvisiert - was die Szenen noch lebendiger macht.
Auch Ernst-Darsteller Diyar Ilhan verspricht eine spannende Entwicklung seiner jugendlichen Hauptfigur: "Er hat jetzt Arschhaare und ist mutiger und verantwortungsbewusster denn je - also für einen 16-Jährigen."