Er steht seit 45 Jahren vor der Kamera

Uwe Ochsenknecht früher und jetzt: So sehr hat sich der "Drei von der Müllabfuhr"-Star verändert

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von teleschau - Elisa Eberle
Schon über 45 Jahre steht Uwe Ochsenknecht vor der Kamera. Wie war sein beruflicher Werdegang?

Schon über 45 Jahre steht Uwe Ochsenknecht vor der Kamera. Wie war sein beruflicher Werdegang?

Bild: IMAGO / United Archives | 2025 Getty Images/Matthias Nareyek


Als "Käpt'n" Werner Träsch steht Uwe Ochsenknecht seit 2019 in "Drei von der Müllabfuhr" vor der Kamera. Den nächsten Film "Schutzgeld" zeigt das Erste am Freitag, 14. März, um 20:15 Uhr. Bekannt wurde der heute 69-Jährige aber schon viel früher und mit etwas mehr Haar ...


"Schutzgeld" kommt am 14. März um 20:15 Uhr


Uwe Ochsenknecht: Auf einen Blick

  • Name: Uwe Ochsenknecht

  • Geburtstag: 7. Januar 1956

  • Geburtsort: Biblis, Hessen

  • Wohnort: Berlin; Santanyi, Mallorca

  • Größe; 1,73 Meter

  • Familienstand: verheiratet

  • Kinder: drei Söhne, eine Tochter

Uwe Ochsenknecht: Sein Durchbruch mit "Das Boot"

Uwe Ochsenknecht wurde 1956 im hessischen Biblis geboren. Bereits zu seiner Schulzeit in Mannheim begann Uwe Ochsenknecht Theater zu spielen. Von 1974 bis 1977 absolvierte er eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Währenddessen stand er unter anderem in Berlin, Wuppertal und Hamburg auf der Bühne.

Ende der 1970-er folgten erste Film- und Fernsehrollen. Der große Durchbruch gelang Ochsenknecht allerdings 1981: In Wolfgang Petersens Kriegsdrama "Das Boot" übernahm er die Rolle des uniformierten Bootsmanns Lamprecht.

Damals sah Uwe Ochsenknecht noch ganz anders aus. Er hatte volles, blondes Haar. Seine markanten Gesichtszüge hat er aber bis heute behalten. Hier siehst du, wie Uwe damals aussah:

1979: Eine seiner ersten Rollen im ZDF-Zweiteiler "Das Ding"

1979: Eine seiner ersten Rollen spielte er im ZDF-Zweiteiler "Das Ding".

Bild: imago/United Archives


Blonde Mähne in "Männer" und "Schtonk!"

Fünf Jahre nach seiner Rolle in "Das Boot" spielte Uwe Ochsenknecht in Doris Dörries Komödie "Männer" die Hauptrolle. Worum es geht? Stefan ist ein arbeitsloser Grafiker mit blonder Wuschelfrisur. Im Film führt er eine leidenschaftliche Affäre mit einer verheirateten Frau. Deren Ehemann Julius wurde von Heiner Lauterbach verkörpert. 1986 bekamen Ochsenknecht und Lauterbach für ihre Darstellung den Deutschen Fernsehpreis als beste Hauptdarsteller.

Deutlich in Erinnerung bleibt vielen auch Uwe Ochsenknechts Auftritt als blond gelockter Fälscher Prof. Dr. Fritz Knobel in Helmut Dietls Satire "Schtonk!" (1983) über die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher im "Stern".

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Enge Freundschaft mit Heiner Lauterbach

Mit Heiner Lauterbach pflegt Uwe Ochenknecht bis heute eine Freundschaft: "Seit wir uns seit Mitte der 80er-Jahre kennen, halten wir Kontakt, soweit das möglich ist"; sagte Ochsenknecht 2020 im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen": "Wir respektieren uns sehr und sind füreinander da." 2019 standen die beiden Männer in der Komödie "Ihr letzter Wille kann mich mal!" (Das Erste) gemeinsam vor der Kamera: "Beim Drehen waren wir wieder miteinander beim Abendessen. Das ist schön. So eine Freundschaft ist selten in unserer Branche."