Exklusives Interview
Tom Beck über "Like A Loser" Staffel 2: Das erwartet Fans in den neuen Folgen
Aktualisiert:
von Anna-Maria HockGuideon (Tom Beck, l.) und Julian (Ben Münchow, r.) wetteifern in "Like A Loser" um Maries (Tinka Fürst, M.) Aufmerksamkeit: Wen nimmt sie mit in den Kreißsaal?
Bild: ZDF und Thomas Kost
Liebeschaos, plötzliches Elternglück und Teenager-Dramen im Schulalltag - all das bietet "Like A Loser". Die zweite Staffel startet am 11. März auf ZDF neo. Tom Beck hat im exklusiven Joyn-Interview schon vor dem Start ein paar Details verraten. Worauf können sich die Fans freuen?
Tom Beck spielt in "Like A Loser" die Rolle des Schuldirektors Guideon Stöfgen. Die zweite Staffel hält wieder einmal große Überraschungen bereit: Marie (Tinka Fürst) ist schwanger! Doch nicht nur Guideon kommt als Vater infrage, auch Julian (Ben Münchnow) könnte der Papa sein. Im exklusiven Joyn-Interview gewährt Tom Blick einen Einblick hinter die Kulissen.
Wie tickt Guideon Stöfgen in "Like A Loser"?
Wie würdest du deine Rolle in der Serie beschreiben?
Tom Beck: Guideon Stöfgen ist nicht gerade das, was man im Volksmund ein Party Animal nennen würde. Er ist ein strukturierter, kopflastiger, Stock-im-Hintern-Typ mit Abgründen. Seine Dämonen lässt er aber nur dann raus, wenn er zum Beispiel von Julian zum Trinken animiert wird oder wenn er frustriert ist und etwas verarbeiten muss, was er sich nicht rational erklären kann.
Was erwartet die Fans in der zweiten Staffel?
Tom Beck: Die Leute können sich auf eine sehr kurzweilige und lustig geschriebene Serie freuen, die von einem fantastisch harmonierenden Cast erzählt wird. Es gibt in der zweiten Staffel den Umstand, dass Marie wieder schwanger ist. Zu dem ersten Kind, das Julian über Nacht bekommen hat, indem er erfahren hat, dass er Vater wird, kommt jetzt noch ein potenzielles zweites Kind dazu. Das erste Kind ist mittlerweile 15 Jahre alt.
Das klingt nach viel Drama.
Tom Beck: Wer der Vater ist, wissen wir noch nicht. Das versuchen wir in Staffel zwei rauszufinden. Natürlich erwarten die Fans in der zweiten Staffel aber auch eine ganze Reihe von schulischen Problemen und Konflikten. Und Guideon Stöfgen bereitet sich in Staffel zwei bestmöglich auf den potenziellen Vater-Job vor.
So behält Tom Beck seine Schulzeit in Erinnerung
Wie blickst du privat auf deine Schulzeit zurück?
Tom Beck: Ich war ein richtiger Klassenclown und Lehrerschreck. Ich war wirklich jemand, den man nicht unterrichten möchte. Ich selbst fand es natürlich witzig und ab dem Moment, als ich mir selber Entschuldigungen schreiben konnte, war ich auch ein selten gesehener Gast in der Schule. Deswegen war die Schulzeit für mich auch echt kurzweilig, denn wenn man nur an zwei Tagen von fünf dort erscheint, ist es natürlich nicht so schlimm (lacht). Ich übertreibe jetzt ein bisschen. Ich konnte natürlich nicht so oft fehlen, aber ich habe schon jeden Anlass genutzt, um zu fehlen.
Also behältst du deine Schulzeit eher weniger positiv in Erinnerung?
Tom Beck: Meine Schulzeit war eigentlich okay. Ich hatte Spaß, aber weniger am Unterricht, sondern an dem Drumherum.
Hast du privat Gemeinsamkeiten mit deiner Rolle? Wenn ja, welche?
Tom Beck: Wir sind schon weit auseinander. Also ich bin weit weg von organisiert und strukturiert. Klar muss man sich auch ein bisschen strukturieren, das bleibt mit zwei Kindern nicht aus. Sonst funktioniert das alles nicht - gerade dann, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Ich habe ein Talent dafür, die falschen Sachen im falschen Moment zu sagen, sodass ich öfter mal in unangenehme Situationen reintappe. Da nehmen Guideon und ich uns nicht viel. Ansonsten bin ich weit weg davon, eine Schule zu führen. Schuldirektor zu sein, das wäre auch gar nichts für mich. Also viele Gemeinsamkeiten gibt es nicht.
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Das war sein persönliches Highlight bei den Dreharbeiten
Gab es ein besonderes Highlight bei den Dreharbeiten?
Tom Beck: Es gab viele Highlights. Es gab keinen Tag, den ich jetzt hervorheben möchte, weil das würde den anderen Tagen nicht gerecht werden. Also ich hatte zum Beispiel am ersten Drehtag eine Szene mit Ben im Aufzug, die ich beim Lesen schon gefeiert habe. Bei der Realisierung hat sich der Spaß dann bestätigt. Es hat viel Spaß gemacht, das zu drehen. Dann gab es einen Baby-Vorbereitungskurs, bei dem wir drei Typen mit den ganzen Fragen konfrontiert wurden: Wie wickelt man ein Kind? Wie geht man damit um? Das war super witzig und wir drei mussten uns zusammenreißen, dass wir nicht ständig lachen.
Gibt es sonst noch Highlights, die dir bis heute in Erinnerung bleiben?
Tom Beck: Einmal hat Guideon Stöfgen zum Grillen eingeladen und dauernd schlechte Grillwitze erzählt. Die standen leider nicht im Text. Aber ich habe mir vorher ein paar Witze zurechtgelegt und habe dann bestimmt 15 Witze erzählt. Da mussten sich alle sehr zusammenreißen, nicht zu lachen, ich aber auch. Das war sehr lustig. Also ein Highlight jagt das nächste. Wir hatten immer viel Spaß beim Drehen.