Herzzereißende Love-Storys in Schweden

Romantische Highlights bei Inga Lindström: Die 9 schönsten Verfilmungen

Aktualisiert:

von Sylvia Loth

Das sind die 9 schönsten "Inga Lindström"-Filme.

Bild: ZDF und Ralf Wilschewski | ZDF und Marco Meenen | ZDF und Arvid Uhlig


Genau wie Rosamunde Pilcher nimmt uns Inga Lindström mit auf eine Reise voller Liebe, Leidenschaft und Herzklopfen. Bislang wurden mehr als 100 Inga-Lindström-Filme gedreht. Wir haben für dich die neun schönsten Verfilmungen.

"Das Haus der 1000 Sterne" (2020)

Dass der Zauber der ersten Liebe nicht verfliegt, beweist dieser wunderschöne Liebesfilm mit Joscha Kiefer (bekannt als Sebastian von Lahnstein, den er von 2007 bis 2009 in der Daily Soap "Verbotene Liebe" spielte) und Mersiha Husagic (bekannt aus Vorabend-Serien wie "Notruf Hafenkante").

Nach ihrem Abschluss in Architektur trifft Stine Olson (Mersiha Husagic) durch Zufall ihren Jugendfreund Jan (Tony Kainz) wieder, der ihr einen Auftrag zuschustert. Er und sein Bruder Paul (Joscha Kiefer) wollen ihr Elternhaus verkaufen und Stine sieht ihre große Chance als Architektin gekommen. Denn der neue Besitzer will das Haus abreißen. Während zunächst alte Gefühle für Jan wieder aufkeimen, vertiefen sich nach und nach die Gefühle für Paul. Problem: Dieser ist offiziell vergeben und außerdem wollte er doch mit Stine schon früher nicht zusammen sein - das glaubt zumindest Stine. Dass sie sich vollkommen irrt und welche Rolle eigentlich Elsa (Brigitte Karner) im Leben von Jan und Pauls Vater gespielt hat, erfahren Stine und Paul an einem ganz besonderen Ort: dem Haus der 1000 Sterne.

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Stine (Mersiha Husagic) trifft nach langen Jahren unerwartet ihren Jugendfreund Jan (Tony Kainz) wieder. Hat er sich geändert?

Bild: ZDF und Manuela Meyer


"Die zweite Chance" (2014)

Was wäre, wenn man von heute auf morgen das Gedächtnis verliert - würde man auch aufhören, seinen Partner:in zu lieben? Die 56. Folge von Inga Lindström geht dieser Thematik auf romantische Art und Weise auf den Grund und beweist: Vorübergehend scheint es so, doch Liebe überwindet eben alle Grenzen!

Julia (Jördis Richter) und Sven Meibach (Bert Tischendorf) leben und arbeiten zusammen. Ihre kleine Schreinerei ist der ganze Stolz des Paares. Doch nach einem Kanu-Unfall kann sich Sven an die letzten Jahre seines Lebens nicht mehr erinnern. In seiner Welt studiert er immer noch Jura und hat ein inniges Verhältnis zu seinen Eltern, auch seine ehemalige Flamme Kristina (Finja Martens) scheint plötzlich wieder eine Rolle in seinem Leben zu spielen. Julia versteht die Welt nicht mehr und kämpft für die Liebe ihres Lebens.

Werden Julia (Jördis Richter) und Sven Meibach (Bert Tischendorf) nach Svens Gedächtnisverlust wieder zueinanderfinden?

Bild: ZDF/ Marco Meenen



Hier kannst du eine Rom-Com mit Inga-Lindström-Star Bert Tischendorf sehen


"Jemand liebt dich" (2022)

Wunderschöne, handgeschrieben Liebesbotschaften sind romantischer und geheimnisvoller als jede WhatsApp-Nachricht, wetten? Vor allem, wenn die romantischen Worte von einem anonymen Verehrer stammen!

Aus diesem Stoff ist der 96. Inga-Lindström-Film gestrickt. Karlotta Holm (Birthe Wolter) erhält regelmäßig mysteriöse Briefe. Doch wer steckt dahinter? Das herauszufinden, stellt die alleinerziehende Mutter einer Teenagerin und Betreiberin eines Cafés vor ganz schöne Herausforderungen. Schnell ist sie auf der falschen Fährte - was ihren wahren Verehrer, der jeden Tag ganz nah bei ihr ist, nicht davon abhält, ihr weiterhin heimlich seine Liebe zu gestehen. Und diese neue, geheime Liebe gibt Karlotta Mut. Mut, sich ihrem Trauma der Vergangenheit zu stellen. Seit ihre große Liebe Jasper starb, ist nämlich auch ein Stück von Karlotta gestorben. Die 53 Liebesbriefe von Jasper liest Karlotta immer und immer wieder. Sie sehnt sich nach Romantik, nach einer neuen bedingungslosen Liebe - doch irgendwie fällt sie immer wieder auf Taugenichtse herein, bis der Verfasser der Zeilen doch entlarvt wird und Karlottas zweites, großes Liebesglück beginnt. Der Film zeigt, dass wahre Gefühle nicht immer laut sein müssen, aber dafür ehrlich!

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Sommermond (2009)

Folge 30 der Inga-Lindström-Reihe überzeugt mit einer Liebesgeschichte der besonderen Art. Unzuverlässiger Autor trifft auf ehrgeizige Verlegerin - jede Menge Trubel, viel Gefühle und ein Verlieben bis in die Tiefen der Seele.

Die junge Verlegerin Svea Jerndahl (Nina Bott) hat die unliebsame Aufgabe, dem unzuverlässigen Erfolgsautor Erik Larsson (Christoph Mory) über die Schultern zu schauen und mit dem lang ersehnten Manuskript nach Stockholm zurückzukehren. Aber Erik, der gar keine Lust auf eine Lektorin hat, hat keine Idee für ein neues Buch und steckt zudem in einer Beziehungskrise. Deshalb schickt seinen Freund Anders Vinter (Hendrik Duryn) vor. Während er Svea eigentlich besänftigen soll, kriegen sich die beiden schnell in die Haare. Doch da man sich bekanntlich neckt, wenn man sich liebt, spüren die zwei schnell, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Manchmal ist es jedoch gar nicht so leicht, das Herz einer Person zu erobern - dafür aber besonders romantisch.

"Die andere Tochter" (2018)

In Folge 76 stellt sich die Frage, inwiefern unsere Herkunft unser Leben bestimmt und welche Art von Erziehung wertvoller ist: In einem gut behüteten und wohlhabenden Elternhaus aufzuwachsen oder in einem bodenständigen Haus eines Fischers.

Die zwei Schwestern Jette (Paula Schramm) und Nele (Nina Brandt) könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Jette alleine bei ihrem Vater aufwuchs und stets hart für ihr Geld arbeiten musste, wurde Nele alles in die Wiege gelegt. Durch einen Zufall kommt ans Licht, dass Jette, deren Mutter bei ihrer Geburt verstarb, eigentlich der Spross der reichen Unternehmer-Familie Borgen ist. All ihre Versuche Kontakte zu ihrer leiblichen Mutter aufzunehmen, werden abgeblockt und ihr Halbbruder sowie Nele sind völlig kalt und desinteressiert an der begabten Künstlerin. In den Wirren der Familientragödie kann sich Jette aber auf einen verlassen: Steffen (Max Woelky), den Anwalt der Familie Borgen, der sie Nele und Co. eigentlich vom Hals halten soll. Doch er findet Jette sympathisch und will ihr helfen. Aus Sympathie wird schnell mehr und die Romanze der beiden trägt sie durch den gesamten Film, in dem alle anderen Protagonist:innen nur Beiwerk sind.

Jette (Paula Schramm) will mithilfe von Steffen (Max Woelky) ihre leibliche Mutter näher kennenlernen, dabei kommen sich die beiden immer näher ...

Bild: ZDF/ Arvid Uhlig


"Einfach nur Liebe" (2023)

Eine idyllische Insel vor Stockholm wird in der 100. Folge - einer ganz besonderen Jubiläumsfolge - zur Bühne großer Gefühle und bewegender Schicksale!

Uschi Glas, Leonard Lansink und Gerit Kling brillieren in einer Geschichte voller Liebe, Sehnsucht und Neuanfängen. Als Profiköchin Maja (Mersiha Husagic), die einst von der Insel ihrer Kindheit verstoßen wurde, dorthin zurückkehrt, erliegt sie bald dem Zauber des Eilands und am Ende auch dem Zauber zu ihrer Jugendfreundin Lucinde (Xenia Assenza). Dort leitet ihr Bruder Till ein Seminar für Paare, die eine Krise haben. Auch Anna (Uschi Glas), die an Demenz erkrankt ist, nimmt daran teil. Aus Angst, zu einer Belastung für ihren Mann Henrik (Leonard Lansink) zu werden, will sie sich rechtzeitig von ihm trennen. Doch zwischen malerischer Kulisse und tiefen Emotionen zeigt sich: Wahre Liebe kennt eben keine Grenzen!

Auf Joyn kannst du noch mehr von Uschi Glas sehen:

"Herz aus Eis" (2013)

Kristian Norden (Philippe Brenninkmeyer) ist ein Griesgram wie aus dem Bilderbuch. Er lebt allein in einer riesigen Villa, kommandiert seinen Sekretär Frans (Markus Knüfken) nach Belieben herum und mag scheinbar keine Kinder. Das könne doch gar nicht sein, findet Eva Sellgren (Carin C. Tietze) und bringt Leben in die Bude. Nachdem ihr Kiosk zugemacht wurde, braucht sie nämlich einen neuen Job, um sich und ihren dreizehnjährigen Sohn Rasmus durchzubringen und da kommt die Stelle als Haushälterin bei Kristian Norden gerade recht. Dieser macht es ihr aber wirklich nicht leicht und auch Frans' Tochter kommt in dem ehrwürdigen, aber lieblosen Landsitz nicht zurecht. Doch Eva bringt nicht nur wieder Leben ins Haus, sondern erweicht auch das Herz von Kristian Norden, der ein dunkles Geheimnis in sich trägt. Nach dem Tod seiner Frau hat er sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und konnte sogar seiner Tochter nicht mehr in die Augen blicken, um die sich fortan Frans kümmerte, wenn sie nicht im Internat war.

Ein Happy End der Extraklasse gibt es bei diesem zutiefst berührenden Familienfilm aus Schweden. Denn nicht nur Tochter Svenja bekommt ihren liebenden Vater zurück, sondern dieser mit Eva eine starke und eigenwillige Frau an seiner Seite, mit der er nun gemeinsam durchs Leben schreitet.

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Eva Sellgren (Carin C. Tietze) und Kristian Norden (Philippe Brenninkmeyer) spüren eine Verbindung zueinander.

Bild: ZDF und Arvid Uhlig


"Alle lieben Elin" (2015)

Gegensätze ziehen sich an und wie sehr, wird in dieser Inga-Lindström-Verfilmung mehr als deutlich!

Bereits als Krankenschwester Elin (Susan Hoecke) und Pianist und Produzent Jörn Andersson (Nico Rogner) das erste Mal zusammenstoßen, ist jedem Romantik-Fan klar, dass sich hier eine große Liebe anbahnt. Ab dann heißt es zurücklehnen, die wunderschöne schwedische Landschaft und die Liebesgeschichte von Jörn und Elin zu genießen. Der zieht nämlich, um an neuer Musik zu arbeiten, zurück zu seinem Vater, um den sich - wie könnte es anders sein - seit kurzem Elin kümmert. Während dem Zuschauer gleich zu Beginn klar wird, was am Ende des Films passiert - müssen Elin und Jörn noch jede Menge Hürden und Hindernisse überwinden.

Was den 63. Film aus der Feder von Christiane Sadlo so besonders macht, ist die Tatsache, dass Träume wahr werden können. So gelingt es Elin sich nach einem langen Kampf endlich einen Platz fürs Medizinstudium zu ergattern und Jörn traut sich, selbst Musik zu machen und diese nicht nur für andere zu produzieren. Die beiden sind ein Paar auf Augenhöhe, was den Film unvergesslich macht.

Krankenschwester Elin (Susan Hoecke) und Pianist Jörn Andersson (Nico Rogner) können sich erst nicht ausstehen, bevor sie tiefe Gefühle füreinander entwickeln.

Bild: ZDF/ Stephanie Kulbach


"Feuer und Glas" (2020)

Eine ursprünglich unmögliche Liebe entpuppt sich als das Beste, das einem im Leben passieren kann!

Sara Forsberg (Julia Dietze) weiß, wie zerbrechlich das Leben ist - wie die Glaskunst, die sie schafft. Seitdem der Vater ihres damals noch ungeborenen Sohnes Alex (Florian Sumerauer) verstorben ist und sie herausgefunden hat, dass dieser bereits eine Verlobte hatte, ist sie für sich allein verantwortlich. In ihrem Leben gibt es nach dieser Enttäuschung keinen Mann mehr. Doch dann tritt Stellan Vikander (Michael Raphael Klein) in ihr Leben und sie lernt durch ihren neuen Job in der Glasmanufaktur der Vikanders nicht nur die Familie von Alex kennen, sondern seinen Bruder lieben.