Conan O'Brien teilt bei den Oscars aus: Sein Seitenhieb gegen Karla Sofía Gascón und Jimmy Kimmel

Conan O'Brien nimmt "Emilia Pérez"-Kontroverse auf

Bei den Oscars 2025 ging eigentlich alles gesittet zu - keine Flitzer, kein Will Smith und auch politische Statements hielten sich im Rahmen. Ausgerechnet Komiker Conan O'Brien, der zum ersten Mal durch den Abend führte, teilte ordentlich aus. Ziel seiner verbalen Attacke: Schauspielerin Karla Sofía Gascón - und Komiker-Kollege Jimmy Kimmel!

Gascón hatte recht gute Chancen auf den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin". Generell war ihr Film "Emilia Peréz" dreizehnmal für einen Goldjungen nominiert (und knackte somit einen Rekord) - doch entpuppte sich als einer der großen Verlierer der Oscars. Und das hatte sich die Schauspielerin selbst eingebrockt. Alte Tweets von ihr gingen viral, in denen sie gegen alles und jeden wetterte - darunter George Floyd, Muslime und Co-Star Selena Gomez. Ups! Nach dem Skandal war die Chance auf den Oscar klein - und für Conan O'Brien der perfekte Anlass, noch mal nachzulegen.

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Das waren Conan O'Briens Worte gegen Gascón

In "Anora", leitet er ein, sei 479 Mal das Wort "Fuck" (oder wie Conan es nennt "das F-Wort") gesagt worden. "Das sind drei mehr als der Rekord, den der PR-Agent von Karla Sofía Gascón aufgestellt hat", stichelt er gegen den Twitter-Skandal von Gascón, der sich für sie und ihr Team zum PR-Albtraum entwickelte. Und witzelt: "Karla, wenn Du über die Oscars twittern willst, dran denken: Mein Name ist Jimmy Kimmel." Was hat Jimmy Kimmel jetzt mit der ganzen Sache zu tun? Ganz einfach: Kimmel hostete bereits fünf Mal die Academy Awards, darunter auch letztes Jahr.

So reagiert Karla Sofía Gascón auf die Situation

Natürlich ließ sich die Kamera im Raum nicht entgehen, nach dem Scherz auf keine geringe als Karla Sofía Gascón, die sich eigentlich für den Abend rar gemacht hatte. Kein roter Teppich und auch sonst vermieden es die Kameras, die 52-Jährige zwischendurch einzufangen. Doch nicht jetzt: Gascón lächelte etwas gequält, aber höflich und wendete sich schnell an den Gast neben ihr. Auch auf Social Media hielt die Spanierin den Ball flach - scheint, sie hat zumindest etwas aus ihrem PR-Debakel gelernt.