Verdankt Daniel Craig die Rolle des James Bond diesem Mega-Star?

Michael Fassbender ist großer Daniel-Craig-Fan

"Keine Ahnung, warum ich für ihn geworben habe. Ich hätte Werbung für mich machen sollen!" Diese Aussage kommt von niemand Geringerem als Hollywoodstar Michael Fassbender (47). Der spätere "X-Men"-Darsteller (spielte vier Mal den Superschurken Magneto) verriet kürzlich im Podcast "Happy Sad Confused", dass auch er nach 2002 im Rennen um die Nachfolge von Pierce Brosnan (71) als James Bond gewesen sei. Die Rolle ging schließlich an Daniel Craig (58), der den Top-Agenten bis 2021 insgesamt fünfmal spielte.

Fassbender hatte die Bond-Produzentin Barbara Broccoli (64) getroffen und war anschließend in einem der frühen Castings für den Part des smarten Spions dabei. Daniel Craig sei zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema gewesen, so Fassbender. Der in Heidelberg geborene Schauspieler ergänzt indes: "Ich glaube nicht, dass ich ernsthaft für die Rolle im Gespräch war."

Fassbender gesteht: "Ich bin schlecht in Castings"

Vielleicht rutschte ihm deshalb beim Casting mit Broccoli und Co-Produzent Michael G. Wilson (83) der Name Daniel Craig heraus.

Fassbender, der seine erste große Rolle 2001 in der TV-Serie "Band of Brothers" hatte und später im Tarantino-Film "Inglorious Basterds" (2009, jetzt auf Joyn streamen) begeisterte, gesteht im Podcast aber auch, dass er einfach kein gutes Händchen für Castings habe. So sei er beim Vorsprechen für eine Rolle in "Mad Max: Fury Road" (2015) zu spät gekommen und durchgefallen.

Für den Mann, der den Part als James Bond schließlich bekam, hat Fassbender derweil nichts als Lob übrig: "Daniel hat einen fantastischen Job gemacht. Ich finde, er wurde der erfolgreichste Bond aller Zeiten. Thema erledigt."

Wirklich? Mittlerweile hat Fassbender immerhin einen klangvollen Namen in Hollywood. Wäre jetzt vielleicht der Zeitpunkt, Versäumtes nachzuholen? Schließlich ist der 007-Part ja aktuell wieder vakant.

Wer tritt in Craigs Fußstapfen?

Doch der irische Topstar bleibt bei seiner Strategie - und schlägt im Podcast einen Kollegen vor: Regé-Jean Page (37). Mit dem englischen Darsteller stand Fassbender zuletzt für den Spionage-Thriller "Black Bag" (kommt am 15. Mai in die deutschen Kinos) vor der Kamera. "Er könnte ein Top-Kandidat sein, wenn ihr mich fragt", so Fassbender. "Ich finde ihn fantastisch. Er hat alles, was es für die Rolle braucht."

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