97. Preis-Verleihung
Oscars 2025: Kieran Culkin räumt als "Bester Nebendarsteller" ab
Aktualisiert:
von Nicola SchillerFür seine Rolle in " A Real Pain" gewinnt Kieran Culkin gewinnt seinen ersten Oscar.
Bild: IMAGO/UPI Photo
Kieran Culkin konnte die Oscars-Academy überzeugen. Mit seiner emotionalen Performance in "A Real Pain" konnte er in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" überzeugen und den Goldjungen mit nach Hause nehmen.
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Kieran Culkin gewinnt seinen ersten Oscar
Besser könnte es für "A Real Pain"-Star Kieran Culkin nicht laufen. Seine erste Oscar-Nominierung für den besten Nebendarsteller konnte der Darsteller direkt in einen Gewinn umwandeln. Sein emotionales Schauspiel als Reisender auf einer Odyssee durch seine jüdische Vergangenheit bei einer Holocaust-Tour durch Deutschland hat die Oscar-Jury überzeugen können.
Dafür kann er sowohl seinem Regisseur Jesse Eisenberg als auch der "A Real Pain"-Produzentin Emma Stone verdanken. Die hat ihn nämlich zum Filmprojekt zurückgeholt, nachdem er schon frühzeitig aussteigen wollte.
Mit seiner Rede sorgte Culkin für einige Schmunzler im Publikum. Denn er machte seine Frau Jazz Charton auf ein früheres Versprechen aufmerksam. Bereits nachdem er einen Emmy für die Serie "Succession" gewonnen hatte, fragte er sie in seiner Dankesrede nach einem vierten Kind, worauf sie geantwortet haben soll: "Ich werde dir vier geben, wenn du einen Oscar gewinnst".
Stand jetzt hat das Paar zwei Kinder. Wird es also bald weiteren Nachwuchs im Hause Culkin geben?
Das sind die Nominierungen in der Kategorie "Bester Nebendarsteller"
Kieran Culkin für "A Real Pain"
Guy Pearce für "Der Brutalist"
Yura Borisov für "Anora"
Jeremy Strong für "The Apprentice"
Edward Norton für "Like A Complete Unknown"
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Darum geht es in der Kategorie "Bester Nebendarsteller"
Der Oscar in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" ehrt die Leistung eines Filmschauspielers in einer Nebenrolle. Diese Ehrung, die erstmals 1937 verliehen wurde, würdigt Schauspieler, die durch ihre Darbietungen das Gesamtbild eines Films maßgeblich bereichern und prägen. Die Preisträger der letzten Jahre waren Robert Downey Jr. für "Oppenheimer" (2024), Ke Huy Quan für "Everything Everywhere All At Once" (2023) und Troy Kotsur für "Coda" (2022).